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Version vom 29. März 2015, 22:09 Uhr
ICE ist die Abkürzung für Inter-City-Express. Das ist der schnellste Zug der Deutschen Bahn. Fachleute sagen dazu auch „Hochgeschwindigkeitszug“. Manche ICEs können bis zu 330 Stundenkilometer schnell fahren, also mehr als doppelt so schnell, wie ein Auto auf der Autobahn fahren soll. Ein ICE ist weiß mit einem roten Streifen. Anders als normale Inter-City-Züge (IC) wird der ICE nicht von einer Lokomotive gezogen, sondern von einem „Triebwagen“, in dem oft auch Platz für Fahrgäste ist.
ICEs fahren meistens weite Strecken quer durch Deutschland, aber auch in einige Nachbarländer, wie Belgien, Dänemark, Frankreich oder die Schweiz. Von Berlin nach Köln braucht ein ICE etwas mehr als vier Stunden. Von Hamburg nach München sind es weniger als sechs. Insgesamt gibt es über 180 Bahnhöfe, in denen ein ICE hält.
Auch andere Länder haben ihre Hochgeschwindigkeitszüge. In Frankreich zum Beispiel fährt der TGV (sprich: Teh-scheh-weh) und in Japan der Shinkansen. Die schnellsten fahren allerdings in China mit weit über 400 Stundenkilometern.