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Als Kredit bezeichnet man [[Geld]], das von einem Unternehmen, meist einer [[Bank]], oder einer Person verliehen wird. Banken nehmen das Geld dafür aus den Ersparnissen der Leute. Wenn eine Person einen Kredit vergibt, bezeichnet man diese als Gläubiger. Wer Geld ausleiht, wird zum Schuldner. Wenn ein Schuldner Geld ausleiht macht er dadurch Schulden. | |||
Der Schuldner ist verpflichtet das geliehene Geld zurückzuzahlen. Auf | Der Schuldner ist verpflichtet das geliehene Geld zurückzuzahlen. Selten muss das gesamte Geld auf einmal zurückgezahlt werden. Stattdessen bezahlt der Schuldner beispielsweise jeden [[Monat]] einen bestimmten Anteil des Geldes. Diesen Anteil nennt man Rate. Auf Raten werden Zinsen erhoben. Die Zinsen sind ein gewisser Prozentsatz des Betrages, der zur Rate [[Addition|dazuaddiert]] wird. Somit zahlt der Schuldner am Ende mehr Geld zurück, als er ursprünglich ausgeliehen hat. Auf diese Weise verdient der Kreditgeber am Geldverleih. | ||
Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Kredite aufnehmen. Sie wollen beispielsweise etwas teures kaufen, haben aber nicht genügend Geld dafür. Wenn man Geld ausleiht, um ein [[Haus]] zu kaufen, redet man eher von einer Hypothek. Manchmal werden auch Kredite aufgenommen, um ein [[Studium]] an der [[Universität]] oder bestehende Kredite bezahlen zu können. Wer einen Kredit aufnimmt, sollte sich immer vergewissern, ob er diesen auch zurückzahlen kann. Sonst kann man sich schnell für den Rest seines Lebens verschulden. | |||
So etwas wie Kreditgeschäfte gab es schon im alten [[Mesopotamien]] vor mehr als 5000 Jahren. Damals verlieh man kein Geld sondern [[Getreide|Getreidesamen]] an [[Bauer]]n. Nach der Erntezeit mussten die Bauern eine größere Menge Getreidesamen wieder zurückgeben. Die ersten Kreditgeschäfte mit Münzgeld gab es etwa 2000 Jahre später bei den [[Altes Griechenland|Griechen]]. Auch die [[Römisches Reich|Römer]] verliehen Geld. | |||
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Version vom 12. Oktober 2019, 12:18 Uhr
Als Kredit bezeichnet man Geld, das von einem Unternehmen, meist einer Bank, oder einer Person verliehen wird. Banken nehmen das Geld dafür aus den Ersparnissen der Leute. Wenn eine Person einen Kredit vergibt, bezeichnet man diese als Gläubiger. Wer Geld ausleiht, wird zum Schuldner. Wenn ein Schuldner Geld ausleiht macht er dadurch Schulden.
Der Schuldner ist verpflichtet das geliehene Geld zurückzuzahlen. Selten muss das gesamte Geld auf einmal zurückgezahlt werden. Stattdessen bezahlt der Schuldner beispielsweise jeden Monat einen bestimmten Anteil des Geldes. Diesen Anteil nennt man Rate. Auf Raten werden Zinsen erhoben. Die Zinsen sind ein gewisser Prozentsatz des Betrages, der zur Rate dazuaddiert wird. Somit zahlt der Schuldner am Ende mehr Geld zurück, als er ursprünglich ausgeliehen hat. Auf diese Weise verdient der Kreditgeber am Geldverleih.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Kredite aufnehmen. Sie wollen beispielsweise etwas teures kaufen, haben aber nicht genügend Geld dafür. Wenn man Geld ausleiht, um ein Haus zu kaufen, redet man eher von einer Hypothek. Manchmal werden auch Kredite aufgenommen, um ein Studium an der Universität oder bestehende Kredite bezahlen zu können. Wer einen Kredit aufnimmt, sollte sich immer vergewissern, ob er diesen auch zurückzahlen kann. Sonst kann man sich schnell für den Rest seines Lebens verschulden.
So etwas wie Kreditgeschäfte gab es schon im alten Mesopotamien vor mehr als 5000 Jahren. Damals verlieh man kein Geld sondern Getreidesamen an Bauern. Nach der Erntezeit mussten die Bauern eine größere Menge Getreidesamen wieder zurückgeben. Die ersten Kreditgeschäfte mit Münzgeld gab es etwa 2000 Jahre später bei den Griechen. Auch die Römer verliehen Geld.