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Version vom 19. Oktober 2017, 01:21 Uhr
Sachsen-Anhalt ist ein Bundesland in der Mitte Deutschlands. Hier leben etwas mehr als zwei Millionen Menschen. Hauptstadt ist Magdeburg, weitere große Städte sind Halle an der Saale und die Doppelstadt Dessau-Roßlau.
Die Landschaft ist meist flach bis hügelig, nur im Südwesten des Landes gibt es Berge. Hier liegt der Harz mit seinem höchstem Berg, dem 1141 Meter hohen Brocken. Größter Fluss ist die Elbe, die das Land von Südosten nach Nordwesten durchquert.
Wie die meisten „Bindestrich-Länder“ mit zwei zusammengesetzten Namen ist auch Sachsen-Anhalt erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Dennoch hat das Land eine lange Geschichte. Im Mittelalter waren die sächsischen Herrscher sehr mächtig und Magdeburg schon eine bedeutende Stadt. Von hier aus regierte Kaiser Otto der Erste sein Reich.
Im 16. Jahrhundert wirkte Martin Luther in Wittenberg: Er kritisierte die damalige Kirche der Christen und wollte sie reformieren, das heißt erneuern. Aus dem Streit um Luthers Ideen entstand die evangelische Kirche. Später gehörten große Teile des heutigen Bundeslandes zum Königreich Preußen, nur ein kleiner Teil blieb eigenständig: das Fürstentum Anhalt.
Im Harz und dessen Vorland wurde schon seit dem Mittelalter Bergbau betrieben. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts hat man im Mansfelder Land Kupfer und andere Metalle gefördert. Heute gibt es im Süden des Landes, zwischen Halle und Bitterfeld, noch einige größere Chemiefabriken. Außerdem wird dort noch Braunkohle im Tagebau gewonnen, also nicht unter der Erde.
Aufgrund seiner Geschichte hat Sachsen-Anhalt viele Sehenswürdigkeiten. Touristen aus aller Welt kommen hierher, um sich schöne alte Städte und Burgen anzusehen. Beliebt sind auch die Schlösser und Gärten der anhaltinischen Fürsten in Dessau und Wörlitz.
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