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Version vom 12. Januar 2018, 16:02 Uhr
Schildkröten gehören zu den Reptilien. Man unterscheidet zwischen Land- und Wasserschildkröten, von denen manche im Süßwasser und andere im Salzwasser leben. Sie ernähren sich überwiegend von Wiesenkräutern, Salat und gelegentlich auch Früchte oder Gemüse. Eine Schildkröte kann bis zu 100 Jahre alt werden, eine Riesenschildkröte noch älter.
Schildkröten sind wechselwarme Tiere und deshalb bei Wärme sehr aktiv. Im Winter halten sie eine Winterstarre von drei bis vier Monaten bei einer Temperatur von vier Grad Celsius. Während dieser Zeit ruhen sie und fressen auch nichts.
Im Sommer legen Schildkröten ihre Eier. Dabei gräbt das Weibchen mit ihren Hinterfüßen ein zehn bis fünfzehn Zentimeter tiefes Loch, in dem sie ihre Eier vergräbt. Bei einigen Arten bestimmt erst die Bruttemperatur, ob daraus männliche oder weibliche Schildkröten schlüpfen. Als Nestflüchter sind sie dann sofort auf sich allein gestellt. Sie leben auch später allein.
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