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Version vom 16. August 2016, 12:36 Uhr
Klimawandel nennt man es, wenn sich das Klima ändert. Gemeint ist meistens, dass das Klima auf der ganzen Erde wärmer wird. Man spricht auch von Klimawechsel, Klimakatastrophe oder globaler Erwärmung. Im Gegensatz zum Wetter bedeutet Klima, wie warm oder kalt es irgendwo über längere Zeit ist.
Wissenschaftler haben erforscht, wie sich das Klima der Welt geändert hat. Dazu haben sie zum Beispiel das Eis in der Arktis und der Antarktis untersucht. An den tiefen Stellen im Eis kann man erkennen, wie das Klima vor langer Zeit war.
Herausgefunden hat man: Das Klima auf der Welt wird wärmer. Zu einem großen Teil kommt das davon, was Menschen machen. Im 19. Jahrhundert gab es die Industrielle Revolution: Seitdem verbrennen die Menschen viel Holz und Kohle. Außerdem haben sie viele Wälder abgeholzt und halten Vieh. All das trägt zur Erwärmung der Erde bei, weil Kohlendioxid entsteht. Wenn es in der Atmosphäre viel von diesem Gas gibt, wird es wärmer.
Das bedeutet nicht nur, dass es aus der Erde wärmer wird. Das Eis in der Arktis und Antarktis schmilzt, zumindest ein Teil davon. Davon steigt das Wasser der Meere. Land an der Küste wird dadurch überschwemmt.