Rabenvögel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Dezember 2015, 16:40 Uhr
Eine Krähe ist ein Vogel. Krähen gehören zur Gattung der Rabenvögel. Die Vögel, die wir als Krähen kennen, sind die eher kleineren Arten der Rabenvögel. In Europa kommen vor allem Saatkrähen, Aaskrähen, Elstern und Dohlen vor. Es gibt aber auf der Erde viele verschiedene Arten von Raben und Krähen, die über die ganze Welt verteilt leben.
Krähen sind meistens ganz schwarz, manchmal aber auch grau oder wie die Elster schwarz-weiß. Eine Ausnahme ist der Eichelhäher: Auch er gehört zu den Krähen, doch hat er braunes Gefieder und blau-schwarze Flügel. Alle Arten von Raben und Krähen zählen zu den Singvögeln, auch wenn sie krächzen und nicht singen wie zum Beispiel Amseln oder Drosseln. Die meisten Krähen sind Allesfresser. Besonders gern fressen sie Nüsse, Getreidesamen, aber auch kleine Käfer und Insekten und Aas von toten Tieren.
Wissenschaftler sagen, dass Raben und Krähen die klügsten Vögel sind. Sie können ihre Nahrung verstecken und sich alle Verstecke merken. Sie suchen die Verstecke so aus, dass sie sich sicher sind, dass sie keiner findet. Dazu müssen sie sich in andere hineinversetzen können, das gelingt anderen Vögeln kaum. Sie gehören außerdem zu den wenigen Tieren, die vorher genau planen, was sie tun, und die sich in einem Spiegel erkennen können.
Viele Krähen sind Kulturfolger, das bedeutet, dass sie sich dort niederlassen, wo Menschen wohnen. Auch dort passen sie sich sehr geschickt an die Lebensumstände an. Krähen suchen oft im Abfall von Menschen nach Dingen, die sie noch essen können. Krähen nutzen außerdem rote Ampeln aus, indem sie überfahrene Nüsse oder Eicheln zwischen stehenden Autos aufpicken.