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Ein Dynamo ist eine Maschine. Sie macht aus Bewegung [[Elektrizität|elektrischen]] Strom. | Ein Dynamo ist eine Maschine. Sie macht aus Bewegung [[Elektrizität|elektrischen]] Strom. An [[Fahrrad|Fahrrädern]] zum Beispiel erzeugt der Dynamo den Strom für die Beleuchtung. Ein Dynamo funktioniert übrigens auch umgekehrt: Wenn man Strom in ihn hineinleitet, wird er zum [[Motor]] und macht aus Strom wieder Bewegung. | ||
Es gibt zwei Formen von Dynamos am Fahrad: Der „Seitenläufer“-Dynamo ist seitlich am Vorder- oder Hinterrad angebracht. Wenn man [[Licht]] braucht, wird das | Es gibt zwei Formen von Dynamos am Fahrad: Der „Seitenläufer“-Dynamo ist seitlich am Vorder- oder Hinterrad angebracht. Wenn man [[Licht]] braucht, wird das Reibrad des Dynamos gegen den Reifen gedrückt. So dreht es sich mit ihm. Dadurch wird im Dynamo ein kleiner [[Magnet]] angetrieben, der sich in einer Drahtspule dreht. Der Magnet hat ein Magnetfeld, und wenn der Magnet sich dreht, erzeugt er in der Drahtspule Strom. Der Strom geht über Kabel in die Lampen des Fahrads. Dort in den Lampen wird daraus Licht. | ||
Bei neueren Fahrrädern ist der Dynamo meist direkt in der Nabe des Vorderrades eingebaut. Die Nabe ist der Teil in der Mitte des Rades, wo die Speichen zusammenlaufen. Naben-Dynamos laufen leichter und zuverlässiger, auch bei Regen und [[Schnee]]. Allerdings sind sie teurer und können nur in einer Werkstatt repariert werden. | Bei neueren Fahrrädern ist der Dynamo meist direkt in der Nabe des Vorderrades eingebaut. Die Nabe ist der Teil in der Mitte des Rades, wo die Speichen zusammenlaufen. Naben-Dynamos laufen leichter und zuverlässiger, auch bei Regen und [[Schnee]]. Allerdings sind sie teurer und können nur in einer Werkstatt repariert werden. |
Version vom 17. Januar 2016, 16:41 Uhr
Ein Dynamo ist eine Maschine. Sie macht aus Bewegung elektrischen Strom. An Fahrrädern zum Beispiel erzeugt der Dynamo den Strom für die Beleuchtung. Ein Dynamo funktioniert übrigens auch umgekehrt: Wenn man Strom in ihn hineinleitet, wird er zum Motor und macht aus Strom wieder Bewegung.
Es gibt zwei Formen von Dynamos am Fahrad: Der „Seitenläufer“-Dynamo ist seitlich am Vorder- oder Hinterrad angebracht. Wenn man Licht braucht, wird das Reibrad des Dynamos gegen den Reifen gedrückt. So dreht es sich mit ihm. Dadurch wird im Dynamo ein kleiner Magnet angetrieben, der sich in einer Drahtspule dreht. Der Magnet hat ein Magnetfeld, und wenn der Magnet sich dreht, erzeugt er in der Drahtspule Strom. Der Strom geht über Kabel in die Lampen des Fahrads. Dort in den Lampen wird daraus Licht.
Bei neueren Fahrrädern ist der Dynamo meist direkt in der Nabe des Vorderrades eingebaut. Die Nabe ist der Teil in der Mitte des Rades, wo die Speichen zusammenlaufen. Naben-Dynamos laufen leichter und zuverlässiger, auch bei Regen und Schnee. Allerdings sind sie teurer und können nur in einer Werkstatt repariert werden.