Bananen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juni 2015, 22:52 Uhr

Eine Bananenstaude auf den Philippinen, einem Land im Osten von Asien
Reife, essbare Bananen

Die Banane gehört mit zu dem beliebtesten Obst in Deutschland. Bananen wachsen in großen Büscheln an einer Staude. Stauden sind Pflanzen, die nicht verholzen, mehrere Jahre blühen und Früchte tragen.

Bananen zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Kulturpflanzen werden von Menschen angebaut, um sie für sich zu nutzen und zu züchten, zum Beispiel als Nahrungsmittel. Arabische Händler brachten sie im siebten Jahrhundert nach Palästina und dann nach Ägypten. Durch Seefahrer kam die Banane dann in alle Erdteile.

Wenn sie mindestens 14 Zentimeter lang sind, können die Bananen geerntet werden. Das dauert ungefähr drei Monate. Man erntet sie, solange sie noch grün sind, weil sie sonst ihren süßen Geschmack verlieren würden. Die Bananen werden dann begutachtet und in Kartons auf Schiffe verladen. Sie lagern dort in einem Kühlraum, um nicht zu schnell zu reifen. Wenn das Schiff an seinem Ziel ist, warten schon Kühlwagen, um die Bananen zu ihrem Bestimmungsort zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie immer noch etwas grün und kommen in eine Bananenreiferei. Wenn der Reifemeister mit ihrer Farbe zufrieden ist, werden sie in Läden und Supermärkte geschickt.

Warum ist die Banane krumm?

Die Bananenstauden wachsen in den Tropen und sind etwa drei bis zehn Meter hoch. Ein Büschel Bananen wächst in sogenannten "Händen" mit jeweils acht bis zwanzig "Fingern". Man nennt das so, weil die Wuchsform daran erinnert. Daher kommt auch ihr Name Banane. Er stammt von dem arabischen Wort "banan" und bedeutet Finger. An einer Staude hängen ungefähr 200 Bananen.

Am Anfang wachsen die kleinen Bananen im Schutz von großen Blättern. Dann sind sie noch gerade. Wenn die Blätter abfallen und auf die Bananen das Sonnenlicht fällt, drehen sie sich erst nach außen und zum Schluss nach oben – immer der Sonne entgegen.

HALLO, liebes Klexikon!