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Gewerkschaften stehen in der [[Politik]] für gewöhnlich den [[Sozialismus|sozialistischen]] und [[Sozialdemokratie|sozialdemokratischen]] Parteien nahe. Sie sammeln unter anderem auch Geld für [[Links und Rechts (Politik)|linke]] Politiker, die für die Rechte der Arbeitnehmer kämpfen. | |||
Version vom 14. November 2025, 17:57 Uhr
Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung, die sich für Arbeitnehmer einsetzt, also Menschen, die in einem Unternehmen angestellt sind. Gewerkschaften setzten sich zum Beispiel dafür ein, dass Arbeitnehmer fair bezahlt werden oder dass sie nicht zu lange arbeiten müssen. Die Mitglieder einer Gewerkschaft nennt man Gewerkschafter. Gewerkschafter sagen, es brauche Gewerkschaften weil, die Unternehemen sonst zu unfair mit ihren Arbeitern umgehen.
Die Idee der Gewerkschaft entstand im 19. Jahrhundert. Damals wurden Arbeiter in Fabriken oft sehr schlecht bezahlt und musste lange und hart arbeiten. Die Gewerkschafter setzten sich für diese Menschen ein. Sie organisierten zum Beispiel Streiks, bei denen eine bessere Bezahlung gefordert wurde.
Gewerkschaften stehen in der Politik für gewöhnlich den sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien nahe. Sie sammeln unter anderem auch Geld für linke Politiker, die für die Rechte der Arbeitnehmer kämpfen.
