Lama: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 12: Zeile 12:
<gallery>
<gallery>
Datei:Lamas in the sunset San Pedro de Atacama Chile Luca Galuzzi 2006.jpg|Eine Lamaherde in der [[chile]]nischen [[Steppe]]
Datei:Lamas in the sunset San Pedro de Atacama Chile Luca Galuzzi 2006.jpg|Eine Lamaherde in der [[chile]]nischen [[Steppe]]
Datei:18-08-25-Åland RRK6596a.jpg|Ein Lama von vorne
</gallery>
</gallery>
{{Entwurf}}
{{Entwurf}}

Version vom 8. März 2022, 20:27 Uhr

Ein weißes Lama auf einer Lama-Zucht in den italienischen Alpen.

Das Lama ist ein Tier, das in der Biologie zur Familie der Kamele gehört. Es ist in den Anden in Südamerika beheimatet, wird heute aber auch woanders gezüchtet. Innerhalb der Familie der Kamele zählt man es zu den Neuweltkamelen, weil Amerika auch die "Neue Welt" genannt wird. Seine Verwandten in Arabien und Zentralasien bezeichnet man hingegen als Altweltkamele.

Das Lama wird in den Anden schon seit langem als Haustier gehalten. Man sagt auch, es wurde domestiziert. Der Mensch nutzt es vor allem als Lasttier, also als Transportmittel zum Tragen schwerer Lasten, weil es kräftig ist und sich gut auf unwegsamem Gelände bewegen kann. Auch die Wolle und das Fleisch werden verwendet. Man geht davon aus, dass in Südamerika heute etwa drei Millionen Lamas gehalten werden. Die wild lebende Art, von der das domestizierte Lama abstammt, nennt man Guanako oder Huanako.

In den roten Gebieten lebten die Lamas, bevor Südamerika von Europäern kolonisiert wurde. Grün ist das heutige Verbreitungsgebiet.

Lamas erreichen von der Hufe bis zur Schulter eine Höhe von bis zu einem Meter und 40 Zentimeter. Das ist etwa so groß wie ein zehnjähriges Kind. Das Lama hat ein dickes Fell, das unterschiedliche Farben haben kann: weiß, schwarz, mehrfarbig gefleckt und vieles mehr. Lamas haben eine Lebenserwartung von etwa 20 Jahren. Nach zwei Jahren sind sie geschlechtsreif und können sich fortpflanzen. Die Schwangerschaft dauert etwa ein Jahr und meist bringt die Lamastute nur ein Fohlen aufsmal zur Welt. Lamas sind Pflanzenfresser. Sie ernähren sich bevorzugt von krautigen Pflanzen, Gräsern, Blättern, Sträuchern und Flechten.

Wie verhalten sich Lamas?

Das Lama ist ein Herdentier, es lebt also in großen Gruppen. Anführer der Herde ist immer ein Weibchen. Die Männchen sind jedoch für die Verteidigung der Herde zuständig. Trotzdem sind Lamas friedliche Tiere.

Über die Körperhaltung zeigt das Lama, wie es sich fühlt. Wenn die Ohren aufgerichtet sind und der Schwanz nach unten hängt, heißt das beispielsweise, dass es dem Lama gut geht und es entspannt ist. Wenn es die Ohren anlegt und den Schwanz hochstellt fühlt sich das Lama dagegen nicht wohl.

Lamas sind bekannt dafür, dass sie gerne spucken. Lamas machen das, um Artgenossen zu zeigen, dass sie der Chef sind oder um aufdringliche Artgenossen auf Abstand zu halten. Menschen bespuckt ein Lama eigentlich nur, wenn es sich vom Menschen belästigt fühlt oder gar gequält wurde.



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Lama findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.
HALLO, liebes Klexikon!