Zeugnis: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Zeugnis ist ein Dokument. Es soll etwas über eine Person aussagen. Meist geht es um bestimmte Leistungen, die eine Person erbracht hat. Das Wort kommt vom [[Verb]] bezeugen und ist so auch mit dem [[Nomen]] [[Zeuge]] verwandt. Das Zeugnis soll sozusagen etwas bestimmtes bezeugen, beweisen.  
[[Datei:Zeugnis Katholische Volksschule Vrasselt, Kreis Rees 1949.jpg|miniatur|Ein Zeugnis einer [[katholisch]]en [[Schule]] in [[Nordrhein-Westfalen]] aus dem Jahr 1949]]
Ein Zeugnis ist ein Schriftstück, das etwas nachweisen soll. Meist geht es um bestimmte Leistungen, die eine Person erbracht hat. Das Wort kommt vom [[Verb]] bezeugen und ist so auch mit dem [[Nomen]] [[Zeuge]] verwandt. Früher nannte man auch die Aussage eines Zeugen vor Gericht Zeugnis.    


Am besten kennt man das von der [[Schule]]. Dort gibt es zweimal im Jahr ein Zeugnis. Darin steht für jedes Fach der Durchschnittswert aller Noten, die während dem halben Jahr bei Prüfungen in diesem Fach erzielt wurden. Außerdem hat es meist noch eine Seite, auf der das Verhalten des Schülers bewertet wird. Beispielsweise dessen Fleiß, Pünktlichkeit und so weiter. Auch später an der [[Universität]] oder Fachhochschule gibt es solche Zeugnisse.
Am besten kennt man das Zeugnis von der [[Schule]]. Dort gibt es zweimal im Jahr ein Zeugnis. Darin steht für jedes Fach der Durchschnittswert aller Noten, die während dem halben Jahr bei Prüfungen in diesem Fach erzielt wurden. Außerdem hat es meist noch eine Seite, auf der das Verhalten des Schülers bewertet wird. Beispielsweise dessen Fleiß, Pünktlichkeit und so weiter. Später an der [[Universität]] oder Fachhochschule ist das Zeugnis zugleich eine Urkunde, also ein Nachweis über den erlangten Hochschulabschluss.  


Zeugnisse gibt es aber auch bei der Arbeit. Wenn ein Arbeitnehmer mit seinem Job aufhört, kann er vom Arbeitgeber ein Zeugnis verlangen. Darin wird meist in einem Text beschrieben, was der Arbeitnehmer gut gemacht hat und was nicht. Der Arbeitnehmer legt sein Zeugnis dann bei Bewerbungen für einen neuen Job bei. Die Firma, bei der er sich bewirbt, kann sich so ein besseres Bild vom Bewerber machen und so besser entscheiden, ob sie ihn einstellen oder nicht.
Zeugnisse gibt es aber auch bei der [[Arbeit]]. Wenn ein Arbeitnehmer mit seinem Job aufhört, kann er ein Arbeitszeugnis verlangen. Der Arbeitgeber schreibt dann einen Text, in dem er erwähnt was der Arbeitnehmer für Aufgaben erledigt hat und was er gut gemacht hat. Zu einem ist das ein Nachweis, dass die Person von dann bis dann in diesem Unternehmen gearbeitet hat. Zum anderen hilft es dem Arbeitgeber einen neuen Job zu finden. Die Unternehmen, bei denen er sich bewirbt können sich anhand des Zeugnisses ein besseres Bild von ihm machen.    


Ferner gibt es das Arztzeugnis, auch Attest oder Gesundheitszeugnis genannt. Es soll beweisen, dass eine Person krank ist. So eine Zeugnis darf nur ein ausgebildeter Arzt verfassen, der die Person vorher untersucht und eine Krankheit festgestellt hat. Man braucht dieses Zeugnis zum Beispiel wenn man aus gesundheitlichen längere Zeit der Arbeit fernbleiben will.
Ferner gibt es das Arztzeugnis, auch Attest oder Gesundheitszeugnis genannt. Es soll beweisen, dass eine Person krank ist. So eine Zeugnis darf nur ein ausgebildeter [[Arzt]] verfassen. Dafür untersucht er die Person vorher, um herauszufinden was sie hat. So ein Zeugnis braucht man zum Beispiel, wenn man aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit der Schule oder Arbeit fernbleiben will.  


Zeugnis als Bericht über eine Begegnung mit Gott (Religion)
Auch in der [[Religion]] redet man vom Zeugnis.
 
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Version vom 3. April 2020, 11:33 Uhr

Ein Zeugnis einer katholischen Schule in Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 1949

Ein Zeugnis ist ein Schriftstück, das etwas nachweisen soll. Meist geht es um bestimmte Leistungen, die eine Person erbracht hat. Das Wort kommt vom Verb bezeugen und ist so auch mit dem Nomen Zeuge verwandt. Früher nannte man auch die Aussage eines Zeugen vor Gericht Zeugnis.

Am besten kennt man das Zeugnis von der Schule. Dort gibt es zweimal im Jahr ein Zeugnis. Darin steht für jedes Fach der Durchschnittswert aller Noten, die während dem halben Jahr bei Prüfungen in diesem Fach erzielt wurden. Außerdem hat es meist noch eine Seite, auf der das Verhalten des Schülers bewertet wird. Beispielsweise dessen Fleiß, Pünktlichkeit und so weiter. Später an der Universität oder Fachhochschule ist das Zeugnis zugleich eine Urkunde, also ein Nachweis über den erlangten Hochschulabschluss.

Zeugnisse gibt es aber auch bei der Arbeit. Wenn ein Arbeitnehmer mit seinem Job aufhört, kann er ein Arbeitszeugnis verlangen. Der Arbeitgeber schreibt dann einen Text, in dem er erwähnt was der Arbeitnehmer für Aufgaben erledigt hat und was er gut gemacht hat. Zu einem ist das ein Nachweis, dass die Person von dann bis dann in diesem Unternehmen gearbeitet hat. Zum anderen hilft es dem Arbeitgeber einen neuen Job zu finden. Die Unternehmen, bei denen er sich bewirbt können sich anhand des Zeugnisses ein besseres Bild von ihm machen.

Ferner gibt es das Arztzeugnis, auch Attest oder Gesundheitszeugnis genannt. Es soll beweisen, dass eine Person krank ist. So eine Zeugnis darf nur ein ausgebildeter Arzt verfassen. Dafür untersucht er die Person vorher, um herauszufinden was sie hat. So ein Zeugnis braucht man zum Beispiel, wenn man aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit der Schule oder Arbeit fernbleiben will.

Auch in der Religion redet man vom Zeugnis.


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