Krankheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Krankheit ist eigentlich das Gegenteil von [[Gesundheit]]. So einfach das auch klingt, so schwierig ist es, klar zwischen beiden zu unterscheiden. Es gibt natürlich einfache und völlig klare Fälle, aber auch solche, über die man streiten kann.
Krankheit ist das Gegenteil von [[Gesundheit]]. Es ist oft schwierig, die Grenze zwischen beiden zu ziehen. Wenn jemand [[Windpocken]] oder [[Masern]] hat oder unter einer [[Blinddarm]]entzündung leidet, dann ist er sicherlich krank. Ein [[Arzt]] untersucht und behandelt den Kranken.


Wenn jemand WIndpocken oder [[Masern]] hat oder unter einer Blinddarmentzündung leidet, dann ist er ohne Frage krank. Schwieriger wird es aber schon, bei einem „leichten“ Fall von Diabetes. Dabei brauchen die Leute zwar kein Medikament, sondern dürfen nur bestimmte Sachen essen oder nicht essen. Den betroffenen Menschen das zu erklären und über die entsprechenden Regeln zu sprechen, ist aber eigentlich auch schon eine Art von Behandlung. Schwierig ist es auch beim Lippenherpes. Man sieht dabei Bläschen in den oder um die Lippen, aber für viele Menschen sind diese Bläschen nur lästig und stören sie nicht wirklich.
Schwieriger wird es aber schon bei einer leichteren Krankheit. Mit einer Erkältung zum Beispiel kann man trotzdem zur [[Schule]] oder zur [[Arbeit]] gehen. Erst wenn die Krankheit schlimmer wird, stellt der Arzt dem Kranken eine Bescheinigung aus, dass er zu Hause bleiben soll.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
Krankheiten kann man auf verschiedene Arten voneinander unterscheiden und zu Gruppen zusammenfassen. Wichtig ist zum Beispiel die Unterscheidung zwischen ansteckenden und nicht-ansteckenden Krankheiten. Eine Erkältung zum Beispiel ist nicht schlimm, aber ansteckend. In der Spucke befinden sich nämlich [[Virus|Viren]], die wir beim [[Husten]] in kleinen Tröpfchen hinauspusten. [[Krebs (Krankheit)|Krebs]] hingegen kann zum [[Tod]] führen, ist aber nicht ansteckend.
 
Eine besondere Gruppe bilden auch die [[Kinderkrankheit]]en wie [[Mumps]], [[Röteln]] oder [[Scharlach]]. Die meisten von ihnen bekommt man später als Erwachsener nicht mehr. Gegen viele Kinderkrankheiten kann man die [[Kind]]er [[Impfung|impfen]] lassen, damit sie gar nicht erst daran krank werden.
 
In den [[Krankenhaus|Krankenhäusern]] gibt es besondere Abteilungen für verschiedene Krankheiten: Für das [[Herz]], die [[Lunge]]n, die [[Verdauung]], die [[Muskel]]n oder die [[Haut]], aber auch für Krebs, das [[Immunsystem]] und so weiter. Viele Ärzte haben eine Praxis für nur eine dieser Krankheiten. Sie sind also [[Experte|Spezialisten]]. Ein Arzt, der sich um alle Krankheiten kümmert, ist ein Hausarzt. Er versucht, die Krankheit selber zu behandeln oder schickt einen dann eben zu einem Spezialisten.
 
Etwas anderes als die Krankheit ist die [[Behinderung]]. Wer behindert ist, kann vielleicht etwas Bestimmtes nicht. Ein [[Blindheit|Blinder]] kann nicht sehen. Dadurch ist er aber nicht krank, es ist für ihn normal. Das Blindsein geht auch nicht für ihn irgendwann wieder vorbei. Es gibt jedoch chronische Krankheiten: „chronisch“ ist ein [[Wort]] für „[[Zeit]]“ und meint hier, dass man die Krankheit sehr lange oder sogar für immer hat.
 
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[[Kategorie:Körper und Gesundheit]]

Aktuelle Version vom 12. Mai 2024, 11:45 Uhr

Das Gemälde „Das kranke Mädchen“ von Michael Peter Ancher aus dem Jahr 1882

Krankheit ist das Gegenteil von Gesundheit. Es ist oft schwierig, die Grenze zwischen beiden zu ziehen. Wenn jemand Windpocken oder Masern hat oder unter einer Blinddarmentzündung leidet, dann ist er sicherlich krank. Ein Arzt untersucht und behandelt den Kranken.

Schwieriger wird es aber schon bei einer leichteren Krankheit. Mit einer Erkältung zum Beispiel kann man trotzdem zur Schule oder zur Arbeit gehen. Erst wenn die Krankheit schlimmer wird, stellt der Arzt dem Kranken eine Bescheinigung aus, dass er zu Hause bleiben soll.

Krankheiten kann man auf verschiedene Arten voneinander unterscheiden und zu Gruppen zusammenfassen. Wichtig ist zum Beispiel die Unterscheidung zwischen ansteckenden und nicht-ansteckenden Krankheiten. Eine Erkältung zum Beispiel ist nicht schlimm, aber ansteckend. In der Spucke befinden sich nämlich Viren, die wir beim Husten in kleinen Tröpfchen hinauspusten. Krebs hingegen kann zum Tod führen, ist aber nicht ansteckend.

Eine besondere Gruppe bilden auch die Kinderkrankheiten wie Mumps, Röteln oder Scharlach. Die meisten von ihnen bekommt man später als Erwachsener nicht mehr. Gegen viele Kinderkrankheiten kann man die Kinder impfen lassen, damit sie gar nicht erst daran krank werden.

In den Krankenhäusern gibt es besondere Abteilungen für verschiedene Krankheiten: Für das Herz, die Lungen, die Verdauung, die Muskeln oder die Haut, aber auch für Krebs, das Immunsystem und so weiter. Viele Ärzte haben eine Praxis für nur eine dieser Krankheiten. Sie sind also Spezialisten. Ein Arzt, der sich um alle Krankheiten kümmert, ist ein Hausarzt. Er versucht, die Krankheit selber zu behandeln oder schickt einen dann eben zu einem Spezialisten.

Etwas anderes als die Krankheit ist die Behinderung. Wer behindert ist, kann vielleicht etwas Bestimmtes nicht. Ein Blinder kann nicht sehen. Dadurch ist er aber nicht krank, es ist für ihn normal. Das Blindsein geht auch nicht für ihn irgendwann wieder vorbei. Es gibt jedoch chronische Krankheiten: „chronisch“ ist ein Wort für „Zeit“ und meint hier, dass man die Krankheit sehr lange oder sogar für immer hat.




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