Aberglaube: Unterschied zwischen den Versionen
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Aberglaube bedeutet, dass ein Mensch an die Wirkung von übernatürlichen Kräften glaubt. Dazu gehört aber auch, dass eine Mehrheit der Menschen dies für unsinnig hält. Aberglaube ist deshalb auch ein Ausdruck, der die Überzeugung eines anderen Menschen abwertet oder als blödsinnig hinstellt. | |||
Beispiele von Aberglauben sind: Schwarze [[Katze]]n bringen Unglück, ebenso das Datum „Freitag, der 13.“. [[Schornsteinfeger|Kaminfeger]] hingegen seien Glücksbringer, darum treten sie auch an vielen Hochzeiten auf. Auch dass ein bestimmter Gegenstand [[Glück]] bringen kann, beispielsweise die erste selbst verdiente [[Münze]], wie es die [[Comic]]-Figur Dagobert Duck glaubt. Aberglaube hat also sehr viel mit [[Glück]] oder Unglück zu tun. | |||
Aberglaube entsteht oft dadurch, dass etwas tatsächlich ein- oder zweimal eingetroffen ist. So kann ein Mensch wirklich Pech haben, nachdem ihm eine schwarze Katze über den Weg gelaufen ist. Nur hat das nichts miteinander zu tun. Wenn einem dies zwei- oder sogar mehrmals passiert und man dann daraus eine Regel ableitet, ist dies eben ein Aberglaube. | |||
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File:L astrologue qui se laisse tomber dans un puits.jpg|Astrologen schauen zu den Sternen, um die Zukunft vorherzusagen. | |||
File:House number 13 avoided.jpg|Hier wollte jemand wohl nicht die Hausnummer 13 haben. | |||
File:13-02-27-spielbank-wiesbaden-by-RalfR-093.jpg|Aberglaube ist es auch, wenn man meint, dass man unbedingt [[Glücksspiel|Glück im Spiel]] haben wird. | |||
File:Landscape with rainbow and the Old Bridge over the Nam Khan river in Luang Prabang Laos.jpg|Am Ende eines Regenbogens hat ein Kobold seinen Goldschatz vergraben. Das glauben manche in [[Irland]]. | |||
[[ | File:2008 YODEX Day1 2011 IDA Taipei Congress Wish Tree.jpg|Ein Wunschbaum von einem Künstler in [[Taiwan]] | ||
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[[Kategorie:Glaube und Denken]] | [[Kategorie:Glaube und Denken]] | ||
Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 15:38 Uhr
Aberglaube bedeutet, dass ein Mensch an die Wirkung von übernatürlichen Kräften glaubt. Dazu gehört aber auch, dass eine Mehrheit der Menschen dies für unsinnig hält. Aberglaube ist deshalb auch ein Ausdruck, der die Überzeugung eines anderen Menschen abwertet oder als blödsinnig hinstellt.
Beispiele von Aberglauben sind: Schwarze Katzen bringen Unglück, ebenso das Datum „Freitag, der 13.“. Kaminfeger hingegen seien Glücksbringer, darum treten sie auch an vielen Hochzeiten auf. Auch dass ein bestimmter Gegenstand Glück bringen kann, beispielsweise die erste selbst verdiente Münze, wie es die Comic-Figur Dagobert Duck glaubt. Aberglaube hat also sehr viel mit Glück oder Unglück zu tun.
Aberglaube entsteht oft dadurch, dass etwas tatsächlich ein- oder zweimal eingetroffen ist. So kann ein Mensch wirklich Pech haben, nachdem ihm eine schwarze Katze über den Weg gelaufen ist. Nur hat das nichts miteinander zu tun. Wenn einem dies zwei- oder sogar mehrmals passiert und man dann daraus eine Regel ableitet, ist dies eben ein Aberglaube.
Aberglaube ist es auch, wenn man meint, dass man unbedingt Glück im Spiel haben wird.
Am Ende eines Regenbogens hat ein Kobold seinen Goldschatz vergraben. Das glauben manche in Irland.
Ein Wunschbaum von einem Künstler in Taiwan
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