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Es gibt verschiedene Behinderungen: Manche Behinderungen haben mit den Sinnen zu tun. Es gibt Menschen, die nicht gut sehen können oder [[Blindheit|gar nichts sehen]]. Oder Menschen, die nicht gut hören können oder gar nichts hören. Es gibt Menschen, die ihre Beine oder Arme nicht bewegen können. Dann sagt man: Sie sind gelähmt. Manche Behinderungen haben mit dem Denken oder Fühlen zu tun: Zum Beispiel brauchen manche Menschen lange, um etwas neues zu lernen. | |||
Manchmal sind Behinderungen angeboren. Aber jeder Menschen kann durch eine [[Krankheit]] oder einen [[Unfall]] eine Behinderung bekommen. Eine Behinderung ist keine Krankheit. Eine Behinderung haben Menschen oft für immer. Deshalb lernen Menschen auch oft oft mit ihrer Behinderung gut umzugehen: Sie lernen mit dem Rollstuhl zu fahren oder mit einem Blindenstock zu gehen. | |||
Die Menschen, die bestimmen, was gebaut wird oder welche Regeln es gibt, haben oft keine Behinderung. Sie denken nicht immer daran, was behinderte Menschen brauchen. Menschen mit Behinderung haben ein [[Recht]] darauf, dass sie nicht ausgeschlossen werden. Aber oft bekommen sie dieses Recht nicht. | |||
Wenn Menschen daran denken, was Behinderte brauchen, ist das oft gut für alle: Ein Aufzug hilft Rollstuhl-Fahrern. Aber ein Aufzug hilft auch Menschen, die einen Kinderwagen schieben. Ein Text, der leicht zu lesen ist, hilft Menschen mit Lern-Behinderung. Aber der Text ist auch leicht verständlich für andere Menschen. | |||
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Nicht alle Menschen finden, dass man „Behinderung” sagen sollte. Das Wort „Behinderung” hört sich für manche Menschen wie ein Schimpfwort an. Deshalb sagen mache Menschen „Handicap”. In der Schule wird auch oft gesagt: „Kinder mit Förderbedarf”. | |||
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Viele Menschen mit Behinderung finden das Wort „Behinderung” auch gut. Sie sagen: Eine Treppenstufe „behindert“ einen Menschen im Rollstuhl. Eine schwieriger Text „behindert“ einen Menschen, der nur schwer lernen kann. Das Wort hilft klar zu machen: Man kann auch die Welt verändern, statt zu sagen, dass mit behinderten Menschen etwas nicht stimmt. | |||
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Flickr - The U.S. Army - U.S. Army World Class Athlete Program Paralympic.jpg|Ein einbeiniger [[Sport]]ler bei den [[Paralympische Spiele|Paralympischen Spielen]] | |||
Datei:Geleidehond testparcours.jpg|Eine [[Blindheit|blinde]] Frau mit Blindenführhund | |||
File:Redhill Watercolour Estate - June 2013 - Happy Couple Candid (9874991714).jpg|Ein Paar beim Spazieren | |||
File:Sistema transporte inválidos, Ayutthaya, Tailandia, 2013-08-23, DD 02.jpg|Dieser Zug hat eine Plattform, die angehoben werden kann. So kommt auch jemand im Rollstuhl in den Zug. | |||
Boy with Down Syndrome.JPG|Ein Junge mit [[Down-Syndrom]]. Menschen mit dem Down-Syndrom haben die [[Gen|Chromosomen]] etwas anders. | |||
Datei:Nurul Muttaqin Mosque - Wheelchair Ramp.jpg|Einen schräge Rampe hilft Menschen im Rollstuhl – aber auch Familien mit Kinderwagen oder älteren Menschen mit einem Rollator. | |||
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2023, 17:43 Uhr
Behinderung sagt man, wenn ein Mensch nicht so am Leben teilnehmen kann, wie nicht-behinderte Menschen es können. Wenn zum Beispiel der Eingang zu einem Kino Treppenstufen hat, kann ein Mensch im Rollstuhl nicht mit seinen Freunden in das Kino.
Es gibt verschiedene Behinderungen: Manche Behinderungen haben mit den Sinnen zu tun. Es gibt Menschen, die nicht gut sehen können oder gar nichts sehen. Oder Menschen, die nicht gut hören können oder gar nichts hören. Es gibt Menschen, die ihre Beine oder Arme nicht bewegen können. Dann sagt man: Sie sind gelähmt. Manche Behinderungen haben mit dem Denken oder Fühlen zu tun: Zum Beispiel brauchen manche Menschen lange, um etwas neues zu lernen.
Manchmal sind Behinderungen angeboren. Aber jeder Menschen kann durch eine Krankheit oder einen Unfall eine Behinderung bekommen. Eine Behinderung ist keine Krankheit. Eine Behinderung haben Menschen oft für immer. Deshalb lernen Menschen auch oft oft mit ihrer Behinderung gut umzugehen: Sie lernen mit dem Rollstuhl zu fahren oder mit einem Blindenstock zu gehen.
Die Menschen, die bestimmen, was gebaut wird oder welche Regeln es gibt, haben oft keine Behinderung. Sie denken nicht immer daran, was behinderte Menschen brauchen. Menschen mit Behinderung haben ein Recht darauf, dass sie nicht ausgeschlossen werden. Aber oft bekommen sie dieses Recht nicht.
Wenn Menschen daran denken, was Behinderte brauchen, ist das oft gut für alle: Ein Aufzug hilft Rollstuhl-Fahrern. Aber ein Aufzug hilft auch Menschen, die einen Kinderwagen schieben. Ein Text, der leicht zu lesen ist, hilft Menschen mit Lern-Behinderung. Aber der Text ist auch leicht verständlich für andere Menschen.
Nicht alle Menschen finden, dass man „Behinderung” sagen sollte. Das Wort „Behinderung” hört sich für manche Menschen wie ein Schimpfwort an. Deshalb sagen mache Menschen „Handicap”. In der Schule wird auch oft gesagt: „Kinder mit Förderbedarf”.
Viele Menschen mit Behinderung finden das Wort „Behinderung” auch gut. Sie sagen: Eine Treppenstufe „behindert“ einen Menschen im Rollstuhl. Eine schwieriger Text „behindert“ einen Menschen, der nur schwer lernen kann. Das Wort hilft klar zu machen: Man kann auch die Welt verändern, statt zu sagen, dass mit behinderten Menschen etwas nicht stimmt.
Ein einbeiniger Sportler bei den Paralympischen Spielen
Eine blinde Frau mit Blindenführhund
Ein Junge mit Down-Syndrom. Menschen mit dem Down-Syndrom haben die Chromosomen etwas anders.
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