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Software sind Programme, mit denen man [[Computer]] betreibt. Dank Software passiert überhaupt etwas auf dem Computer. Die Software enthält Regeln und Befehle, damit der Computer weiß, was er tun soll.
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Das Gegenstück zur Software ist die Hardware: Das sind die Teile des Computers, die man anfassen kann. Software ist deshalb „immateriell“, kein fester Gegenstand. Man kann sie leicht vervielfältigen und verändern.
Das Gegenstück zur Software ist die Hardware: Das sind die Teile des Computers, die man anfassen kann. Software ist „immateriell“, also kein fester Gegenstand. Man kann sie leicht vervielfältigen und verändern.


Eine grundlegende Software ist das Betriebssystem. Wer einen Computer kauft, hat das Betriebssystem normalerweise schon dabei. Es verknüpft die einzelnen Teile des Computers aber auch die einzelnen Programme.
Eine grundlegende Software ist das Betriebssystem. Wer einen Computer kauft, hat das Betriebssystem normalerweise schon dabei. Es verknüpft die einzelnen Teile des Computers, aber auch die einzelnen Programme. Es sorgt beispielsweise dafür, dass Bildschirm, Maus, Tastatur, Speicher und Netzwerk funktionieren.  


Auch viele Anwendungsprogramme sind beim Kauf des Computers meist dabei. Man kann mit ihnen [[Text]]e schreiben oder Tabellen erstellen, [[Film]]e und [[Foto]]s ansehen oder sogar verändern, [[Computerspiel|Spiel]] spielen und viele andere Dinge tun. Der [[Browser]] ist ein häufig verwendetes Programm, das einen ins [[Internet]] führt. Viele dieser Programme kann man kostenlos vom Internet herunterladen, für andere muss man bezahlen. Früher kaufte man sich Programme auf einer [[CD]].
Bekannte Betriebssysteme sind Windows von [[Microsoft]], [[IOS | iOS]] und MAC OS von [[Apple]], [[Android]] von Google und Linux. Es gibt aber viele weitere.


Texte, Tabellen, Fotos, Bilder und ähnliche Dinge gehören nicht zu den Programmen. Man nennt sie Daten. Sie führen nichts aus. Sie sind einfach da. Man kann sie speichern, nutzen und mit anderen teilen, wie man will.
Das Betriebssystem bietet für den Benutzer eine Bedienoberfläche, über die er Anwendungsprogramme auf den Computer laden und ausführen kann. Andere gebräuchliche Wörter für Anwendungsprogramme sind: Applikationen oder Apps.
 
Auch viele Anwendungsprogramme sind beim Kauf des Computers meist dabei. Man kann mit ihnen [[Text]]e schreiben oder Tabellen erstellen, [[Film]]e und [[Foto]]s ansehen oder sogar verändern, [[Computerspiel|Spiel]] spielen und viele andere Dinge tun. Beispielsweise, der [[Browser]] ist ein häufig verwendetes Programm, das einen ins [[Internet]] führt. Viele dieser Programme kann man kostenlos vom Internet herunterladen, für andere muss man bezahlen. Früher kaufte man sich Programme auf einer [[CD]].
 
Texte, Tabellen, Fotos, Bilder und ähnliche Dinge sind keine Software. Sie gehören nicht zu den Programmen. Man nennt sie Daten. Sie führen nichts aus. Sie sind einfach da. Man kann sie speichern, nutzen und mit anderen teilen, wie man will.


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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]
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Aktuelle Version vom 16. Juli 2024, 14:49 Uhr

Software soll richtig funktionieren. Darum müssen Programmierer sie gut überprüfen. Manche machen daraus einen Wettbewerb: Wer entdeckt die meisten Fehler?

Software sind Programme, mit denen man Computer betreibt. Dank Software passiert überhaupt etwas auf dem Computer. Die Software enthält Regeln und Befehle, damit der Computer weiß, was er tun soll. Das Erstellen von Software nennt man auch programmieren.

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Software
Hardware
Browser

Das Gegenstück zur Software ist die Hardware: Das sind die Teile des Computers, die man anfassen kann. Software ist „immateriell“, also kein fester Gegenstand. Man kann sie leicht vervielfältigen und verändern.

Eine grundlegende Software ist das Betriebssystem. Wer einen Computer kauft, hat das Betriebssystem normalerweise schon dabei. Es verknüpft die einzelnen Teile des Computers, aber auch die einzelnen Programme. Es sorgt beispielsweise dafür, dass Bildschirm, Maus, Tastatur, Speicher und Netzwerk funktionieren.

Bekannte Betriebssysteme sind Windows von Microsoft, iOS und MAC OS von Apple, Android von Google und Linux. Es gibt aber viele weitere.

Das Betriebssystem bietet für den Benutzer eine Bedienoberfläche, über die er Anwendungsprogramme auf den Computer laden und ausführen kann. Andere gebräuchliche Wörter für Anwendungsprogramme sind: Applikationen oder Apps.

Auch viele Anwendungsprogramme sind beim Kauf des Computers meist dabei. Man kann mit ihnen Texte schreiben oder Tabellen erstellen, Filme und Fotos ansehen oder sogar verändern, Spiel spielen und viele andere Dinge tun. Beispielsweise, der Browser ist ein häufig verwendetes Programm, das einen ins Internet führt. Viele dieser Programme kann man kostenlos vom Internet herunterladen, für andere muss man bezahlen. Früher kaufte man sich Programme auf einer CD.

Texte, Tabellen, Fotos, Bilder und ähnliche Dinge sind keine Software. Sie gehören nicht zu den Programmen. Man nennt sie Daten. Sie führen nichts aus. Sie sind einfach da. Man kann sie speichern, nutzen und mit anderen teilen, wie man will.




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