Wuppertaler Schwebebahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Wuppertaler Schwebebahn ist ein Zug, der durch die [[Stadt]] [[Wuppertal]] in [[Deutschland]] fährt. Anders als eine normale [[Eisenbahn]] fährt sie nicht auf Schienen, sondern hängt an einem Gleis. Auf diesem Gleis fahren die [[Rad|Räder]] und bewegen den Zug so vorwärts. Weil man die Räder von unten aber kaum sehen kann, sieht es aus, als ob die Bahn unter der Schiene „schwebt“. Darum heißt sie Schwebebahn. | Die Wuppertaler Schwebebahn ist ein Zug, der durch die [[Stadt]] [[Wuppertal]] in [[Deutschland]] fährt. Anders als eine normale [[Eisenbahn]] fährt sie nicht auf Schienen, sondern hängt an einem Gleis. Auf diesem Gleis fahren die [[Rad|Räder]] und bewegen den Zug so vorwärts. Weil man die Räder von unten aber kaum sehen kann, sieht es aus, als ob die Bahn unter der Schiene „schwebt“. Darum heißt sie Schwebebahn. | ||
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Obwohl die Schwebebahn so weit über der Erde schwebt und frei am Gleis schwingen kann, passieren ihr weit weniger Unfälle als zum Beispiel einer Straßenbahn. Einen schlimmen Unfall gab es aber doch | Obwohl die Schwebebahn so weit über der Erde schwebt und frei am Gleis schwingen kann, passieren ihr weit weniger Unfälle als zum Beispiel einer Straßenbahn. Einen schlimmen Unfall gab es aber doch. | ||
Im Jahr 1999 war an der Bahn gebaut worden. Arbeiter hatten einen Fehler gemacht und ein Werkzeug vergessen. Darum ist ein Zug von der Schiene gefallen. Fünf Fahrgäste starben, weitere 47 wurden verletzt. Dieser eine Unfall war aber in über 100 Jahren der einzige Unfall, bei dem Menschen starben. | |||
Bekannt ist vor allem ein Unfall von 1950. Um [[Werbung]] für einen [[Zirkus]] zu machen, ließ man einen jungen Elefanten mitfahren. Auf der Fahrt bekam er [[Angst]], verletzte einige Reisende und sprang dann in die Wupper. Tuffi, so hieß das Elefantenmädchen, hat sich aber so gut wie gar nicht verletzt. | Bekannt ist vor allem ein Unfall von 1950. Um [[Werbung]] für einen [[Zirkus]] zu machen, ließ man einen jungen Elefanten mitfahren. Auf der Fahrt bekam er [[Angst]], verletzte einige Reisende und sprang dann in die Wupper. Tuffi, so hieß das Elefantenmädchen, hat sich aber so gut wie gar nicht verletzt. | ||
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File:Wuppertal, Schwebebahnhof Völklinger Straße, Treppenanlage, von SW.jpg|Bahnhof Völklinger Straße: Mit diesen Treppen kommt man nach oben zum Einstieg. | |||
File:Wuppertal Friedrich-Engels-Allee 0399.jpg|An der Friedrich-Engels-Allee zum Beispiel gibt es diesen Aufzug. | |||
File:Wuppertal (35146202525).jpg|In die Schwebebahn steigt man ein wie in eine normale Straßenbahn. Sie wackelt aber mehr. | |||
File:Wuppertal-100522-13361-Werther.jpg|Diese Bahn fährt gerade in den Bahnhof Werther Brücke. | |||
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Version vom 26. Juni 2019, 07:19 Uhr
Die Wuppertaler Schwebebahn ist ein Zug, der durch die Stadt Wuppertal in Deutschland fährt. Anders als eine normale Eisenbahn fährt sie nicht auf Schienen, sondern hängt an einem Gleis. Auf diesem Gleis fahren die Räder und bewegen den Zug so vorwärts. Weil man die Räder von unten aber kaum sehen kann, sieht es aus, als ob die Bahn unter der Schiene „schwebt“. Darum heißt sie Schwebebahn.
Die Wupppertaler Schwebebahn ist das Wahrzeichen von Wuppertal. Sie wurde 1901 eröffnet und verband damals die Städte Barmen, Elberfeld und Vohwinkel. Seit 1929 sind diese drei Städte vereinigt und heißen heute Wuppertal.
Die Strecke ist 13 Kilometer lang und verläuft die meiste Zeit direkt über dem Fluss Wupper. Das ist sehr praktisch: Denn die Stadt liegt in einem engen Tal, wo es nicht viel Platz gibt.
Hatte die Schwebebahn schon Unfälle?
Obwohl die Schwebebahn so weit über der Erde schwebt und frei am Gleis schwingen kann, passieren ihr weit weniger Unfälle als zum Beispiel einer Straßenbahn. Einen schlimmen Unfall gab es aber doch.
Im Jahr 1999 war an der Bahn gebaut worden. Arbeiter hatten einen Fehler gemacht und ein Werkzeug vergessen. Darum ist ein Zug von der Schiene gefallen. Fünf Fahrgäste starben, weitere 47 wurden verletzt. Dieser eine Unfall war aber in über 100 Jahren der einzige Unfall, bei dem Menschen starben.
Bekannt ist vor allem ein Unfall von 1950. Um Werbung für einen Zirkus zu machen, ließ man einen jungen Elefanten mitfahren. Auf der Fahrt bekam er Angst, verletzte einige Reisende und sprang dann in die Wupper. Tuffi, so hieß das Elefantenmädchen, hat sich aber so gut wie gar nicht verletzt.
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