Schwert: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „ufwändig“ durch „ufwendig“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Pszczyna-muzeum78.JPG|mini|Schwerter in einer Museumsvitrine]] | [[Datei:Pszczyna-muzeum78.JPG|mini|Schwerter in einer Museumsvitrine]] | ||
Ein Schwert ist eine Waffe. Schwerter können sehr unterschiedlich aussehen, sie sind aber länger als ein Messer. Daher kann man den Gegner treffen, auch wenn er nicht ganz nahe bei einem steht. | Ein Schwert ist eine [[Waffe]]. Schwerter können sehr unterschiedlich aussehen, sie sind aber länger als ein Messer. Daher kann man den Gegner treffen, auch wenn er nicht ganz nahe bei einem steht. | ||
Das lange Metallstück eines Schwertes nennt man Klinge. Zur Aufbewahrung der scharfen Klinge haben manche Schwerter eine Hülle, die Scheide. An einem Ende des Schwertes ist der Griff oder das Heft. Dort hält man das Schwert. Ein Knauf am Ende des Heftes sorgt dafür, dass einem das Schwert nicht so leicht aus der [[Hand]] rutscht. Zwischen der Klinge und dem Heft ist oft ein Eisen quer angebracht, so sieht das Schwert aus wie ein [[Kreuz]]. Das Quereisen schützt die Hand des Schwertführers. | Das lange Metallstück eines Schwertes nennt man Klinge. Zur Aufbewahrung der scharfen Klinge haben manche Schwerter eine Hülle, die Scheide. An einem Ende des Schwertes ist der Griff oder das Heft. Dort hält man das Schwert. Ein Knauf am Ende des Heftes sorgt dafür, dass einem das Schwert nicht so leicht aus der [[Hand]] rutscht. Zwischen der Klinge und dem Heft ist oft ein Eisen quer angebracht, so sieht das Schwert aus wie ein [[Kreuz]]. Das Quereisen schützt die Hand des Schwertführers. |
Version vom 16. Februar 2019, 21:23 Uhr
Ein Schwert ist eine Waffe. Schwerter können sehr unterschiedlich aussehen, sie sind aber länger als ein Messer. Daher kann man den Gegner treffen, auch wenn er nicht ganz nahe bei einem steht.
Das lange Metallstück eines Schwertes nennt man Klinge. Zur Aufbewahrung der scharfen Klinge haben manche Schwerter eine Hülle, die Scheide. An einem Ende des Schwertes ist der Griff oder das Heft. Dort hält man das Schwert. Ein Knauf am Ende des Heftes sorgt dafür, dass einem das Schwert nicht so leicht aus der Hand rutscht. Zwischen der Klinge und dem Heft ist oft ein Eisen quer angebracht, so sieht das Schwert aus wie ein Kreuz. Das Quereisen schützt die Hand des Schwertführers.
Üblicherweise kann man das Schwert in einer Hand halten. Es ist nicht dazu da, es zu werfen. Es gibt aber auch riesige Schwerter, die der Krieger mit beiden Händen schwingen muss. Man nennt sie deshalb „Zweihänder“.
Wofür werden Schwerter gebraucht?
Schwerter sind sowohl Hiebwaffen als auch Stichwaffen. Man kann damit schlagen, und die scharfe Klinge des Schwertes verletzt dabei den Gegner. Man kann damit aber auch zustechen. Manche Schwerter sind allerdings zum Stich besser geeignet als andere und umgekehrt.
Im Laufe der Zeit haben Schmiede gelernt, wie man immer bessere Schwerter schmiedet. Schließlich soll die Klinge beim Kämpfen scharf bleiben und nicht zerbrechen. Die ersten Schwerter waren aus Bronze, doch seit der Eisenzeit konnte man sie auch aus Eisen herstellen, später aus Stahl.
Heute braucht man keine Schwerter mehr im Krieg, weil es Schusswaffen gibt. Schon lange hat man damit vor allem gezeigt, dass man wichtig genug ist, um ein teures Schwert zu tragen. Es war ein Zeichen für einen Mann, der sich selbst verteidigen kann. Auch für bestimmte Zeremonien werden Schwerter benutzt: zum Beispiel wenn jemand zum Ritter geschlagen wird.
- Taklide-Seif at display 2014-05-29 11-28.jpg
Schwerter für Zeremonien sind oft aufwendig verziert.
Das Schwert war die typische Waffe der Ritter.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Schwert findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.