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Version vom 18. Februar 2018, 00:28 Uhr
Der Main ist ein Fluss in Deutschland. Von den Flüssen, die von rechts in den Rhein strömen, ist er der längste. Früher galt der Main als Grenze zwischen Norddeutschland und Süddeutschland, die sogenannte Mainlinie, oder scherzhaft auch, weil unterhalb davon das Essen von Weißwurst verbreitet ist, der Weißwurst-Äquator.
Der Main soll 537 Kilometer lang sein. Die Länge hängt allerdings davon ab, von welchem Quellfluss aus man zählt. Der Weiße Main entspringt im Fichtelgebirge und ist 41 Kilometer lang. Die Farbe hat er vom Gestein bei seiner Quelle. Der Rote Main kommt aus der Fränkischen Alb, ist 73 Meter lang und hat die Farbe von Lehm.
Zusammen kommen diese beiden Quellflüsse bei Kulmbach, einer Stadt im Norden von Bayern. Im wesentlichen fließt der Main Richtung Westen, wenn auch mit viel Zickzack. Ab der Stadt Bamberg können Schiffe den Main befahren. Dort zweigt auch der Main-Donau-Kanal ab. Dieser Kanal verbindet seit dem Jahr 1992 die Flüsse Rhein und Donau.
Die größte Stadt in dieser Gegend ist Würzburg. Besonders viele Menschen wohnen am Main erst am Unteren Main. Der liegt vor allem in Hessen, mit der größten Stadt überhaupt, die am Main liegt: Frankfurt am Main. Bei Mainz fließt der Main schließlich in den Rhein.
Vor etwa 100 Jahren war das Wasser im Main sehr sauber, und viele Pflanzen und Tiere lebten darin. Durch die Industrie, vor allem am Unteren Main, hat sich das geändert. Der Main ist zwar heute nicht mehr so schmutzig wie früher, es wird aber immer noch gesagt, dass man nicht darin baden sollte.
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