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Version vom 19. Oktober 2017, 01:36 Uhr
Tennis ist ein Ballspiel, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird. Erfunden hat man ein ähnliches Spiel schon im Mittelalter in französischen Klöstern. Das Spiel verbreitete sich im ganzen Land und darüber hinaus. Damals spielte man es noch mit der Hand oder einem Handschuh. Schläger werden erst im Jahre 1495 erwähnt.
Ein Tennisplatz hat zwei Hälften, die durch ein Netz getrennt werden. Ein Spieler muss den Ball über das Netz in die andere Hälfte schlagen. Dort steht der andere Spieler, der den Ball wieder zurück in die andere Hälfte schlägt. Ein Platz hat einen Boden aus Gras, Sand, Ton oder eine Art Plastik.
Ähnlich wie Golf nennt man Tennis einen weißen Sport. Das liegt nicht nur daran, dass die Spieler meist weiße Kleidung anhaben. Gemeint ist: Der Sport ist eher etwas für reiche Leute, die sich viel Platz für nur zwei Spieler leisten können.
Die besten Tennisspieler der Welt sind Profis. Sie verdienen mit dem Sport viel Geld und reisen von einem Tennisturnier zum nächsten. Viermal im Jahr spielen die besten Frauen und Männer an einem sogenannten Grand-Slam-Turnier, das jeweils zwei Wochen lang dauert. Das älteste und wichtigste dieser Turniere ist in Wimbledon, einem Stadtteil von London. Tennis ist alle vier Jahre auch eine Sportart bei den Olympischen Sommerspielen.
So spielten Frauen Tennis um das Jahr 1900.
Ein Tennisplatz mit vielen Zuschauern in Australien
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