Blindheit: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Guide dog user on the tube Euston Square 16 November 2012.jpg|mini|Blindenhunde können unterwegs eine große Hilfe für blinde und sehbehinderte Menschen sein]]
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Von Blindheit spricht man, wenn jemand nichts oder nur sehr wenig sehen kann. Zum Beispiel sieht man alles so verschwommen, dass Lesen oder [[Fernsehen]] nicht möglich ist. Man kann sich auch nicht orientieren und stößt oft irgendwo an. Viele blinde Menschen benutzen deshalb Hilfsmittel. Die einen nehmen eine starke [[Lupe]] zum Lesen, andere haben einen weißen Stock, mit dem sie sich ihren Weg ertasten. Auch speziell ausgebildete Blindenhunde können blinden Menschen im Alltag helfen.  
Von Blindheit spricht man, wenn jemand nichts oder nur sehr wenig sehen kann. Zum Beispiel sieht man alles so verschwommen, dass Lesen oder [[Fernsehen]] nicht möglich ist. Man kann sich auch nicht orientieren und stößt oft irgendwo an. Viele blinde Menschen benutzen deshalb Hilfsmittel. Die einen nehmen eine starke [[Lupe]] zum Lesen, andere haben einen weißen Stock, mit dem sie sich ihren Weg ertasten. Auch speziell ausgebildete Blindenhunde können blinden Menschen im Alltag helfen.  


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Trotzdem können viele Blinde gut mit ihrer Behinderung umgehen. Sie können hören und Dinge ertasten. Ihr Gehör und ihr Tastsinn sind meist besonders gut trainiert, so dass sie damit mehr wahrnehmen als sehende Menschen. In ihrem täglichen Leben kommen sie oft besser zurecht als sich das sehende Menschen vorstellen können.
Trotzdem können viele Blinde gut mit ihrer Behinderung umgehen. Sie können hören und Dinge ertasten. Ihr Gehör und ihr Tastsinn sind meist besonders gut trainiert, so dass sie damit mehr wahrnehmen als sehende Menschen. In ihrem täglichen Leben kommen sie oft besser zurecht als sich das sehende Menschen vorstellen können.


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File:Long cane folded.jpg|Blindenstöcke, zum Abtasten des Weges, kann man auch zusammenfalten.
File:Hellen Keller circa 1920.jpg|Die Schriftstellerin Hellen Keller war sowohl blind als auch taub.
File:Re-educating wounded. Blind French soldiers learning to make baskets. American Red Cross., 1917 - 1919 - NARA - 533674.tif|Im Ersten Weltkrieg wurden viele Soldaten blind. Diese Franzosen lernen, als Blinde Körbe zu binden.
File:Palestine Mole-rat 1.jpg|Alle Blindmäuse sind blind. Maulwürfe hingegen können ein wenig sehen.
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[[Kategorie:Körper und Gesundheit]]
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Version vom 27. Juli 2017, 21:47 Uhr

Blindenhunde helfen blinden und sehbehinderten Menschen beim Gehen.

Von Blindheit spricht man, wenn jemand nichts oder nur sehr wenig sehen kann. Zum Beispiel sieht man alles so verschwommen, dass Lesen oder Fernsehen nicht möglich ist. Man kann sich auch nicht orientieren und stößt oft irgendwo an. Viele blinde Menschen benutzen deshalb Hilfsmittel. Die einen nehmen eine starke Lupe zum Lesen, andere haben einen weißen Stock, mit dem sie sich ihren Weg ertasten. Auch speziell ausgebildete Blindenhunde können blinden Menschen im Alltag helfen.

Blindheit ist eine schwere Körperbehinderung und kann viele Ursachen haben. Oft ist sie schon von Geburt an da. Sie kann aber auch erst später im Leben entstehen. Häufig haben blinde Menschen schwere Krankheiten an den Augen, oder sie hatten einen Unfall, bei dem die Augen verletzt wurden. Manchmal fehlen auch Teile der Augen, die zum Sehen wichtig sind. Blindheit ist nicht heilbar, man muss ein Leben lang mit ihr zurechtkommen.

Was sind die Folgen von Blindheit?

Für Menschen, die nichts sehen können, ist vieles ganz anders im Leben. Die meisten Berufe beispielsweise kommen nicht für sie in Frage, weil das Sehen eine wichtige Voraussetzung ist. Also ist es schwierig, einen Beruf zu finden, mit dem man gerne sein Geld verdienen würde. Oft ist man auch auf die Hilfe von anderen angewiesen. Geschäfte, Restaurants, Busse oder Hotels sind häufig nur für Menschen gebaut, die gut sehen können. Blinde finden sich da nur schwer zurecht.

Trotzdem können viele Blinde gut mit ihrer Behinderung umgehen. Sie können hören und Dinge ertasten. Ihr Gehör und ihr Tastsinn sind meist besonders gut trainiert, so dass sie damit mehr wahrnehmen als sehende Menschen. In ihrem täglichen Leben kommen sie oft besser zurecht als sich das sehende Menschen vorstellen können.

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