Neurodermitis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juli 2017, 11:20 Uhr
Neurodermitis ist eine Krankheit der Haut. Man nennt sie auch „Atopisches Ekzem“ oder „Atopische Dermatitis“. Bei dieser Krankheit bekommt man Stellen auf der Haut, die rötlich sind und jucken. Das passiert besonders auf der Brust, an den Ellenbogen und den Knien.
Man weiß immer noch nicht, woher die Krankheit kommt. Sie ist erblich: Wenn die Eltern sie hatten, ist es wahrscheinlich, dass die Kinder ebenfalls daran leiden. Manche Forscher vermuten, dass die Neurodermitis mit der Hygiene heutzutage zu tun hat. Weil die Leute so sehr auf Sauberkeit achten, lernt die Haut vielleicht nicht, mit Krankheitserregern umzugehen.
Neurodermitis kann nicht geheilt werden, man behält die Krankheit also sein Leben lang. Aber man kann etwas dafür tun, dass man weniger darunter leidet. Die Krankheit wird schlimm, wenn man Stress erlebt und sich über etwas sehr aufregt. Ebenso sind manche Nahrungsmittel ein Auslöser dafür, dass man Entzündungen auf der Haut bekommt.
Besonders kleine Kinder leiden an der Neurodermitis. Zunächst wird es wieder besser. Wenn man Erwachsener ist, kann sich die Haut wieder entzünden. Aber auch sonst hat man meist eine empfindliche Haut.