Bank: Unterschied zwischen den Versionen
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Es gibt verschiedene Arten von Banken: Die [[Staat| | Es gibt verschiedene Arten von Banken: Die [[Staat|Staatsbank]] allein darf Geldscheine in Umlauf setzen. Im [[Mittelalter]] war dies das Münzrecht, also das Recht, [[Münze]]n zu prägen, denn es gab damals noch keine Geldscheine. Dann gibt es Privatbanken. In den meisten Ländern ist [[Gesetz|gesetzlich]] geregelt, welche Geschäfte eine Privatbank tätigen darf. | ||
==Wie verdienen Banken ihr Geld?== | ==Wie verdienen Banken ihr Geld?== |
Version vom 26. März 2017, 12:04 Uhr
Eine Bank ist eine Firma der man sein Geld zum Aufbewahren geben kann. Sie wechselt aber auch Geld von einer Währung in die andere, zum Beispiel von Euro in Schweizer Franken. Das Wort Bank kommt aus der italienischen Sprache und bedeutet „Tisch“. An so einem Tisch hat man früher Geld gewechselt.
Es gibt verschiedene Arten von Banken: Die Staatsbank allein darf Geldscheine in Umlauf setzen. Im Mittelalter war dies das Münzrecht, also das Recht, Münzen zu prägen, denn es gab damals noch keine Geldscheine. Dann gibt es Privatbanken. In den meisten Ländern ist gesetzlich geregelt, welche Geschäfte eine Privatbank tätigen darf.
Wie verdienen Banken ihr Geld?
Auf einer Bank kann man Geld sicher verwahren lassen. Meist bekommt man dafür einen Zins, weil die Bank mit dem Geld arbeiten kann. Für so ein Bankkonto muss man eine Gebühr bezahlen. Damit bezahlt die Bank ihre Mitarbeiter, die Miete für das Büro. Einen Teil der Zinsen gibt sie auch dem der das Geld eingezahlt hat. Wenn alles bezahlt ist und noch Geld übrig bleibt, heißt das Gewinn. Das bekommt derjenige, dem die Bank gehört.
Seit dem Jahr 2015 ist es aber zum Teil umgekehrt: Man muss der Bank einen kleinen Zins dafür bezahlen, dass sie das Geld sicher aufbewahrt. Dies gilt jedoch meist nur für große Summen. Dies ist ebenfalls ein Gewinn für die Bank.
Die dritte Möglichkeit ist folgende: Die Bank verleiht das Geld an andere Kunden. Wer sich Geld leihen will, muss später nicht nur das Geld zurückzahlen, sondern auch noch etwas mehr. Diesen Zins verdient die Bank.
Außerdem wechseln Banken Geld in eine andere Währung. Wenn einer an den Bankschalter geht und beispielsweise Euro in Schweizer Franken wechselt und am anderen Schalter gleich wieder zurück, dann bleibt ihm weniger Geld übrig. Die Bank verrechnet nämlich nicht jedes Mal denselben Wechselkurs. Den Unterschied behält sie ein, das ist ihr Verdienst für den Aufwand.