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In ärmeren Ländern kann man | In ärmeren Ländern kann man [[Kind]]er vor der Krankheit schützen, in dem man ihnen ganz schwache Viren zum Schlucken gibt. Das nennt man Schluckimpfung. Die schwachen Viren können die Krankheit nicht mehr auslösen, aber der Körper lernt dadurch für den Rest des Lebens, sich gegen diese Viren erfolgreich zu wehren. Viele Länder und Hilfsorganisationen nutzen im Kampf gegen Polio die Schluckimpfung, weil sie billiger und einfacher ist als eine Impfung mit Spritzen. Außerdem kann das jeder machen, nicht nur Ärztinnen und Krankenpfleger. | ||
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Version vom 28. Juni 2015, 21:02 Uhr
Polio ist der Name einer Krankheit, die auf Deutsch Kinderlähmung genannt wird und von Viren ausgelöst wird. Sie führt dazu, dass ein Mensch seine Muskeln nicht mehr normal benutzen kann und sich deshalb nicht mehr richtig bewegen kann. Ärzte nennen das eine Lähmung. Weil die Krankheit häufig im Alter zwischen drei und acht Jahren auftritt, nennt man Polio auch Kinderlähmung.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es nur noch ganz selten Menschen, die an Polio erkranken. Das hat auch damit zu tun, dass viele Kinder dagegen geimpft werden.
In ärmeren Ländern kann man Kinder vor der Krankheit schützen, in dem man ihnen ganz schwache Viren zum Schlucken gibt. Das nennt man Schluckimpfung. Die schwachen Viren können die Krankheit nicht mehr auslösen, aber der Körper lernt dadurch für den Rest des Lebens, sich gegen diese Viren erfolgreich zu wehren. Viele Länder und Hilfsorganisationen nutzen im Kampf gegen Polio die Schluckimpfung, weil sie billiger und einfacher ist als eine Impfung mit Spritzen. Außerdem kann das jeder machen, nicht nur Ärztinnen und Krankenpfleger.