Paralympische Spiele: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juni 2015, 20:00 Uhr
Die Paralympischen Spiele sind die Olympischen Spiele für Menschen, die eine Behinderung haben. Manche Sportler sitzen zum Beispiel im Rollstuhl, andere sind blind, können also nichts sehen. Die Paralympischen Spiele finden alle vier Jahre immer kurz nach den Olympischen Spielen statt. Es gibt die Sommerspiele, bei denen die Sportler zum Beispiel Rollstuhlbasketball spielen, Schwimmen oder Leichtathletik machen. Bei den Paralympischen Winterspielen ist etwa Skifahren eine der Sportarten.
Diese Spiele gibt es noch nicht so lange wie die normalen Olympischen Spiele. Die Behandlung verletzter Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg trug viel zum Aufbau des Behindertensports bei. 1960 kämpften in Rom in Italien zum ersten Mal behinderte Sportler um die Medaillen bei den Paralympischen Sommerspielen. Seit 1976 gibt es auch die Winterparalympics. Heute finden die Paralympischen Sommerspiele immer drei Wochen nach den Olympischen Spielen statt.
Die paralympischen Wettkämpfer treten in denselben Sportanlagen gegeneinander an wie die olympischen. In Deutschland werden die Paralympischen Spiele auch im Fernsehen übertragen. Insgesamt schauen sich aber weniger Menschen diese Spiele an.