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Sternschnuppe: Unterschied zwischen den Versionen

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(warum sieht man die sternschuppen öfter im sommer? - wegen des besseren wetters, glaube ich? noch ein satz an den letzten absatz dazu?)
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[[File:Perseids meteoroid in 2012 cut.jpg|thumb|Leuchtspur einer Sternschnuppe]]
[[Datei:2016 Meteor.jpg|thumb|Die Leuchtspur einer Sternschnuppe sieht man nicht zu oft. Manche Menschen sagen, dass man sich etwas wünschen soll, wenn man eine Sternschnuppe sieht. Angeblich wird der Wunsch später wahr.]]
Sternschnuppen sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die [[Erde (Planet)|Erde]] fallen. Dabei verglühen sie in der Atmosphäre, der Lufthülle um die Erde. Sternschnuppen entstehen, wenn größere Himmelskörper wie Gesteinsbrocken oder auch [[Planet|Planeten]] zusammenstoßen und dabei zerbrechen. Sternschnuppen sind also keine fallenden Sterne und auch keine Teile von Sternen.  
Sternschnuppen sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die [[Erde]] treffen. Dabei verglühen sie in der [[Atmosphäre]]. [[Wissenschaft]]ler sagen auch [[Meteorit]]en dazu. Sternschnuppen entstehen, wenn größere Himmelskörper wie [[Gestein|Gesteinsbrocken]] oder auch [[Planet]]en zusammenstoßen und dabei zerbrechen. Sternschnuppen sind also keine fallenden [[Stern]]e und auch keine Teile von Sternen.  


Diese Gesteinskörner sind oft nur einen Millimeter groß. Trotzdem können wir sie am Himmel leuchten sehen. Das liegt daran, dass die Gesteinskörner von der Erde angezogen werden und mit einer sehr hohen Geschwindigkeit auf sie herab fallen. Sobald sie die Atmosphäre erreichen, reiben sie sich an der Luft. So eine Reibung der Luft kann man auch spüren, wenn man die Hand aus dem Fenster eines fahrenden Autos hält. Weil die Gesteinskörner so schnell sind, erhitzt sich die Luft um die sie herum so stark, das das Gestein glüht und wir es leuchten sehen können. Was wir am Himmel sehen, ist die Leuchtspur, die die Sternschnuppen hinterlassen.
Diese Gesteinskörner sind oft nur so groß wie [[Sand]]körner. Sie fliegen extrem schnell durchs Weltall, genauso wie die Erde. Wenn sie in die [[Atmosphäre]] der Erde hineinfliegen, reiben sie sich sehr stark an der [[Luft]]. Weil die Gesteinskörner so extrem schnell sind, verändern sie sogar die Luft um sie herum. So glüht nicht nur das Gesteinskörnchen. Auch ein sehr großer Bereich der Luft um das Steinkorn herum fängt an zu leuchten.  


Zu bestimmten Jahreszeiten kann man manchmal besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. In Europa sehen wir meistens in den wärmeren Jahreszeiten viele Sternschnuppen.
Was wir am [[Himmel]] sehen, ist also die Leuchtspur, die eine Sternschnuppe hinterlässt. Sie ist meist sehr viel größer als das Körnchen selbst. Ein glühendes Sandkörnchen würde man kaum erkennen.


Manchmal bewegt sich die Erde im [[Weltall]] durch eine größere Menge kleiner Brocken, die dort umher fliegen. Zu diesen [[Zeit]]en kann man besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. Man sieht sie aber besser, wenn am Himmel wenige oder keine [[Wolke]]n sind, weil diese sonst die Sternschnuppen verdecken können.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
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Meteor burst.jpg|So kann es aussehen, wenn viele Teilchen gleichzeitig auf die [[Erde]] treffen.
Leonid meteor shower as seen from space (1997).jpg|So sehen [[Astronaut]]en aus dem [[Weltall]] die Sternschnuppen von oben.
File:2014 Meteor.jpg|Ein Meteor über Polen
Leonid Meteor Storm 1833.jpg|Ein [[Maler]] hat im 19. [[Jahrhundert]] einen [[Regen]] von Sternschnuppen gemalt.
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{{Artikel}}
[[Kategorie:Erdkunde]]
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 14. Oktober 2024, 20:47 Uhr

Die Leuchtspur einer Sternschnuppe sieht man nicht zu oft. Manche Menschen sagen, dass man sich etwas wünschen soll, wenn man eine Sternschnuppe sieht. Angeblich wird der Wunsch später wahr.

Sternschnuppen sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die Erde treffen. Dabei verglühen sie in der Atmosphäre. Wissenschaftler sagen auch Meteoriten dazu. Sternschnuppen entstehen, wenn größere Himmelskörper wie Gesteinsbrocken oder auch Planeten zusammenstoßen und dabei zerbrechen. Sternschnuppen sind also keine fallenden Sterne und auch keine Teile von Sternen.

Diese Gesteinskörner sind oft nur so groß wie Sandkörner. Sie fliegen extrem schnell durchs Weltall, genauso wie die Erde. Wenn sie in die Atmosphäre der Erde hineinfliegen, reiben sie sich sehr stark an der Luft. Weil die Gesteinskörner so extrem schnell sind, verändern sie sogar die Luft um sie herum. So glüht nicht nur das Gesteinskörnchen. Auch ein sehr großer Bereich der Luft um das Steinkorn herum fängt an zu leuchten.

Was wir am Himmel sehen, ist also die Leuchtspur, die eine Sternschnuppe hinterlässt. Sie ist meist sehr viel größer als das Körnchen selbst. Ein glühendes Sandkörnchen würde man kaum erkennen.

Manchmal bewegt sich die Erde im Weltall durch eine größere Menge kleiner Brocken, die dort umher fliegen. Zu diesen Zeiten kann man besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. Man sieht sie aber besser, wenn am Himmel wenige oder keine Wolken sind, weil diese sonst die Sternschnuppen verdecken können.




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