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Flüssigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Mercury2.jpg|thumb|Dies ist ein Glasgefäß mit [[Quecksilber]]: Das glänzende Metall sieht man rechts unten als dicke Flüssigkeit.]]
[[Datei:Drinking water.jpg|mini|Trinkwasser ist bei Zimmertemperatur eine Flüssigkeit.]]
Eine Flüssigkeit ist ein flüssiger Stoff. Stoffe sind dabei alle möglichen Materialien, es können [[Element|Elemente]] oder Verbindungen sein. Flüssig ist einer von drei möglichen Zuständen eines Stoffes.
„Flüssig“ ist ein Zustand, den ein Stoff haben kann. Die bekannteste Flüssigkeit ist [[Wasser]]. Sie kommt auf der [[Welt]] auch am häufigsten vor. Wenn eine Flüssigkeit kalt wird, wird sie fest. Wasser wird dann zu [[Eis]]. Bei einer bestimmten [[Temperatur]] schmilzt dieser feste Stoff, er wird wieder flüssig. Man nennt diese Temperatur den Schmelzpunkt. Eis wird dann zu Wasser.


Ein Beispiel für eine Flüssigkeit ist [[Wasser]]. Dieser Stoff ist eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. Wasser ist normalerweise flüssig. Wenn Wasser erhitzt wird, wird es gasförmig und heißt Dampf. Eis hingegen ist gefrorenes Wasser.
Wenn man eine Flüssigkeit sehr heiß macht, wird sie zu Dampf. Die Temperatur, bei der die Flüssigkeit zu Dampf wird, nennt man den Siedepunkt. Diese Temperaturen misst man mit dem [[Thermometer]]. Fest, flüssig und dampfförmig nennt man die drei Aggregatzustände.


Ebenso sind manche andere Stoffe bei normaler Wärme und normalem Druck flüssig. Einige sind dünn und sehr flüssig, andere zähflüssig, wie ein Sirup.  
[[Olive]]nöl ist auch eine Flüssigkeit. Man muss es jedoch stärker abkühlen als Wasser, bis es fest wird. Man muss [[Olive]]nöl auch mehr erhitzen, bis es zu sieden beginnt.  


Das einzige flüssige [[Metall]] ist übrigens Quecksilber. Alle anderen Metalle und auch die meisten Stoffe sind fest. Um Silber flüssig zu bekommen, muss man es auf fast tausend Grad Celsius erhitzen. Das nennt man den Schmelzpunkt. Umgekehrt kann man ein Gas wie Sauerstoff flüssig bekommen: Dazu muss man es sehr kalt machen: unter minus 183 Grad Celsius. Erst dann ist der Siedepunkt unterschritten und das Gas wird flüssig.
Fast alle [[Metall]]e sind bei Raumtemperatur fest. Damit [[Silber]] flüssig wird, muss man es auf fast tausend Grad Celsius erhitzen. [[Eisen]] beispielsweise braucht eine noch viel höhere Temperatur, bis es flüssig wird. Lava ist flüssiges [[Gestein]]. Es kommt in einem [[Vulkan]] aus der [[Erdboden|Erde]] und ist sehr heiß.


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Es gibt aber auch Stoffe, die erst bei sehr tiefen Temperaturen flüssig werden. [[Sauerstoff]] beispielsweise ist ein Gas. Das bedeutet, dass er schon bei Raumtemperatur gasförmig ist. Sauerstoff ist unsichtbar in der [[Luft]]. Man muss ihn auf mindestens minus 183 Grad Celsius abkühlen, damit er flüssig wird.
 
Man kann aber auch bei Raumtemperatur erreichen, dass ein Gas wie Sauerstoff flüssig wird: indem man es unter sehr hohen Druck setzt. Durch den hohen Druck rücken die Teilchen so dicht zusammen, dass das Gas flüssig wird. So muss man es aber in einer Druckflasche lagern, sonst entwischt es wieder.
 
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Iceberg with hole near Sandersons Hope 2007-07-28 2.jpg|Aggregatzustände von Wasser: der [[Eisberg]] ist fest, das Meerwasser ist flüssig und die Wolken sind gasförmiger Wasserdampf.
Datei:Mercury2.jpg|Glasgefäß mit flüssigem Quecksilber, dem einzigen [[Metall]], das bei Raumtemperatur flüssig ist. Man hat es früher für [[Thermometer]] verwendet.
Datei:Filling the ladle.jpg|Flüssiges [[Eisen]] wird in ein anderes Gefäß umgefüllt. Man sieht schon an der [[Farbe]], wie heiß es ist.
Datei:Portable container for liquid oxygen DSC06216.JPG|Druckflasche mit flüssigem [[Sauerstoff]]. Wenn man den Hahn öffnet, entweicht der Sauerstoff wieder als Gas.
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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2024, 08:53 Uhr

Trinkwasser ist bei Zimmertemperatur eine Flüssigkeit.

„Flüssig“ ist ein Zustand, den ein Stoff haben kann. Die bekannteste Flüssigkeit ist Wasser. Sie kommt auf der Welt auch am häufigsten vor. Wenn eine Flüssigkeit kalt wird, wird sie fest. Wasser wird dann zu Eis. Bei einer bestimmten Temperatur schmilzt dieser feste Stoff, er wird wieder flüssig. Man nennt diese Temperatur den Schmelzpunkt. Eis wird dann zu Wasser.

Wenn man eine Flüssigkeit sehr heiß macht, wird sie zu Dampf. Die Temperatur, bei der die Flüssigkeit zu Dampf wird, nennt man den Siedepunkt. Diese Temperaturen misst man mit dem Thermometer. Fest, flüssig und dampfförmig nennt man die drei Aggregatzustände.

Olivenöl ist auch eine Flüssigkeit. Man muss es jedoch stärker abkühlen als Wasser, bis es fest wird. Man muss Olivenöl auch mehr erhitzen, bis es zu sieden beginnt.

Fast alle Metalle sind bei Raumtemperatur fest. Damit Silber flüssig wird, muss man es auf fast tausend Grad Celsius erhitzen. Eisen beispielsweise braucht eine noch viel höhere Temperatur, bis es flüssig wird. Lava ist flüssiges Gestein. Es kommt in einem Vulkan aus der Erde und ist sehr heiß.

Es gibt aber auch Stoffe, die erst bei sehr tiefen Temperaturen flüssig werden. Sauerstoff beispielsweise ist ein Gas. Das bedeutet, dass er schon bei Raumtemperatur gasförmig ist. Sauerstoff ist unsichtbar in der Luft. Man muss ihn auf mindestens minus 183 Grad Celsius abkühlen, damit er flüssig wird.

Man kann aber auch bei Raumtemperatur erreichen, dass ein Gas wie Sauerstoff flüssig wird: indem man es unter sehr hohen Druck setzt. Durch den hohen Druck rücken die Teilchen so dicht zusammen, dass das Gas flüssig wird. So muss man es aber in einer Druckflasche lagern, sonst entwischt es wieder.




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