Augsburger Puppenkiste: Unterschied zwischen den Versionen
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Von Anfang an war die Augsburger Puppenkiste ein Familienbetrieb. | Von Anfang an war die Augsburger Puppenkiste ein Familienbetrieb. Mitglieder der Familie Oehmichen erledigen die meisten Aufgaben: zum Beispiel das Schnitzen der Figuren, das Nähen der Kleider und das Spielen der Puppen. | ||
Gut zu erkennen ist die Puppenkiste | Gut zu erkennen ist die Puppenkiste am Kistendeckel mit dem schräg aufgedruckten Namen „Augsburger Puppenkiste“. Darunter steht „Oehmichens Marionettentheater“. Der Name „Puppenkiste“ war die Idee des Gründers Walter Oehmichen. Nachdem im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] das erste [[Theater]] zerstört worden war, sollte das neue Marionettentheater in eine Kiste passen. So kann es immer mitgenommen werden. | ||
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Ampel-Kasperle in Augsburg.png|Seit 2017 gibt es nahe der Puppenkiste eine [[Ampel|Fußgängerampel]] mit einem grünen Kasperle. | |||
Blechbuechsenarmee.JPG|Die Blechbüchsenarmee rollt einen Abhang hinunter: „Rolle, roll, roll!“ | |||
File:2019-01-27 Augsburg 044 Augsburger Puppenkiste (46239473375).jpg|Figuren aus "Jim Knopf" [[Ausstellung|ausgestellt]] | |||
File:2019-01-27 Augsburg 042 Augsburger Puppenkiste (46239483635).jpg|„Eine Woche voller Samstage“: Im Jahr 1977 spielte man die Geschichte vom Sams. | |||
File:2019-01-27_Augsburg_025_Augsburger_Puppenkiste_(46239546825).jpg|Ein Blick in die Puppenwerkstatt des Theaters | |||
File:Oehmichen-Weg.JPG|Nach Walter Oehmichen hat man eine [[Straße]] in Augsburg benannt. | |||
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 20:53 Uhr
Die Augsburger Puppenkiste ist ein Theater mit Marionetten in der Stadt Augsburg in Bayern. Ab dem Jahr 1948 werden dort Märchen und andere Geschichten für Kinder und Erwachsene aufgeführt. Seit 1953 sind Aufführungen im Fernsehen zu sehen. Dazu gehören zum Beispiel die Geschichten von Jim Knopf oder Urmel aus dem Eis. Durch die Sendungen im Fernsehen wurde die Augsburger Puppenkiste in ganz Deutschland sehr bekannt.
Von Anfang an war die Augsburger Puppenkiste ein Familienbetrieb. Mitglieder der Familie Oehmichen erledigen die meisten Aufgaben: zum Beispiel das Schnitzen der Figuren, das Nähen der Kleider und das Spielen der Puppen.
Gut zu erkennen ist die Puppenkiste am Kistendeckel mit dem schräg aufgedruckten Namen „Augsburger Puppenkiste“. Darunter steht „Oehmichens Marionettentheater“. Der Name „Puppenkiste“ war die Idee des Gründers Walter Oehmichen. Nachdem im Zweiten Weltkrieg das erste Theater zerstört worden war, sollte das neue Marionettentheater in eine Kiste passen. So kann es immer mitgenommen werden.
Seit dem Jahr 1948 spielt die Puppenkiste im Heilig-Geist-Spital. Das ist ein ehemaliges Krankenhaus. Dort gibt es seit dem Jahr 2001 ein kleines Museum über das Puppentheater.
Seit 2017 gibt es nahe der Puppenkiste eine Fußgängerampel mit einem grünen Kasperle.
Figuren aus "Jim Knopf" ausgestellt
Nach Walter Oehmichen hat man eine Straße in Augsburg benannt.
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