Bank: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „|thumb“ durch „|miniatur“) |
Admin2 (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei: Uob-uobplaza.JPG|mini|Der Eingang zu einem großen Bankgebäude in [[Singapur]], [[Asien]].]] | [[Datei: Uob-uobplaza.JPG|mini|Der Eingang zu einem großen Bankgebäude in [[Singapur]], [[Asien]].]] | ||
Eine Bank ist eine [[ | Eine Bank ist eine [[Firma]], der man sein [[Geld]] zum Aufbewahren geben kann. Sie wechselt aber auch Geld von einer [[Währung]] in die andere, zum Beispiel von [[Euro]] in [[Schweizer Franken]]. Das [[Wort]] Bank kommt aus der [[italienische Sprache|italienischen Sprache]] und bedeutet „Tisch“. An so einem Tisch hat man früher Geld gewechselt. | ||
Es gibt verschiedene Arten von Banken: Die [[Staat|Staatsbank]] allein darf Geldscheine in Umlauf setzen. Im [[Mittelalter]] war dies das Münzrecht, also das Recht, [[Münze]]n zu prägen, denn es gab damals noch keine Geldscheine. Dann gibt es Privatbanken. In den meisten [[Länder]]n ist [[Gesetz|gesetzlich]] geregelt, welche Geschäfte eine Privatbank tätigen darf. | Es gibt verschiedene Arten von Banken: Die [[Staat|Staatsbank]] allein darf Geldscheine in Umlauf setzen. Im [[Mittelalter]] war dies das Münzrecht, also das Recht, [[Münze]]n zu prägen, denn es gab damals noch keine Geldscheine. Dann gibt es Privatbanken. In den meisten [[Länder]]n ist [[Gesetz|gesetzlich]] geregelt, welche Geschäfte eine Privatbank tätigen darf. |
Version vom 3. November 2021, 23:37 Uhr
Eine Bank ist eine Firma, der man sein Geld zum Aufbewahren geben kann. Sie wechselt aber auch Geld von einer Währung in die andere, zum Beispiel von Euro in Schweizer Franken. Das Wort Bank kommt aus der italienischen Sprache und bedeutet „Tisch“. An so einem Tisch hat man früher Geld gewechselt.
Es gibt verschiedene Arten von Banken: Die Staatsbank allein darf Geldscheine in Umlauf setzen. Im Mittelalter war dies das Münzrecht, also das Recht, Münzen zu prägen, denn es gab damals noch keine Geldscheine. Dann gibt es Privatbanken. In den meisten Ländern ist gesetzlich geregelt, welche Geschäfte eine Privatbank tätigen darf.
Wie verdienen Banken ihr Geld?
Banken können verschiedene Weise Geld verdienen. Auf einer Bank kann man Geld sicher verwahren lassen. Dafür bezahlt man eine Gebühr. Man kann einer Bank auch einen Auftrag geben etwas zu tun, jedes Monat die Miete zu bezahlen beispielsweise. Oder man wechselt Geld in eine andere Währung, von Schweizer Franken in Euro. Die Gebühr, die man für so einen Auftrag bezahlt, heißt Kommission.
Wenn du Geld bei der Bank verwahren lässt, wird die Bank dieses Geld nicht im Tresor liegen lassen. Sie darf es an andere Leute verleihen. Wer Geld leiht, der bezahlt dafür einen kleinen Betrag, das heißt dann Zins. Die Bank behält einen Teil dieser Zinsen für sich, und gibt einen Teil an den weiter, der das Geld aufbewahren hat lassen.
Wenn man Geld von einer Währung in eine andere Währung wechselt, muss man ebenfalls eine Gebühr bezahlen. Außerdem kauft die Bank eine Währung billiger ein, als sie selbst dafür verlangt. Den Unterschied behält sie als Gewinn. Der Preis für die Währung heißt Wechselkurs.
Mit dem Geld das Banken in den drei oben genannten Bereichen verdienen, bezahlt die Bank ihre Mitarbeiter, die Miete für das Büro. Wenn alles bezahlt ist und noch Geld übrig bleibt, heißt das Gewinn. Das bekommt derjenige, dem die Bank gehört.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Bank findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.