Wimmelbild: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(Wenn's schon ums Lernen gehen soll...) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Auf einem Wimmelbild sind viele Leute gemalt, die irgend etwas machen. Es wimmelt also von [[Mensch]]en. Wimmelbilder haben meistens ein bestimmtes Thema. Zum Beispiel zeigt man eine Szene im [[Bahnhof]], im [[Krankenhaus]] oder auf einer [[Messe]]. | Auf einem Wimmelbild sind viele Leute gemalt, die irgend etwas machen. Es wimmelt also von [[Mensch]]en. Wimmelbilder haben meistens ein bestimmtes Thema. Zum Beispiel zeigt man eine Szene im [[Bahnhof]], im [[Krankenhaus]] oder auf einer [[Messe]]. | ||
Normalerweise geht es darum, aus den vielen Menschen einen bestimmten zu finden. Wimmelbilder | Normalerweise geht es darum, aus den vielen Menschen einen bestimmten zu finden. Wimmelbilder fördern somit die Aufmerksamkeit. Man muss sich sehr gut konzentrieren und sehr genau hinschauen, um Erfolg zu haben. So gesehen sind Wimmelbilder mehr als nur ein lustiger Zeitvertreib. | ||
Schon im [[Mittelalter]] gab es Bilder, auf denen es von Menschen nur so wimmelte. Man nannte sie nur nicht so. Später gab es Wimmelbilder in [[Comic]]s. Die ersten Wimmelbilder, die auch so genannt wurden, soll Ali Mitgutsch gemalt haben. Eigentlich heißt er Alfons Mitgutsch und wurde in [[München]] geboren. Er war ursprünglich Werbe-Grafiker. Das ist jemand, der Bilder für die [[Werbung]] macht. | Schon im [[Mittelalter]] gab es Bilder, auf denen es von Menschen nur so wimmelte. Man nannte sie nur nicht so. Später gab es Wimmelbilder in [[Comic]]s. Die ersten Wimmelbilder, die auch so genannt wurden, soll Ali Mitgutsch gemalt haben. Eigentlich heißt er Alfons Mitgutsch und wurde in [[München]] geboren. Er war ursprünglich Werbe-Grafiker. Das ist jemand, der Bilder für die [[Werbung]] macht. |
Version vom 11. Dezember 2019, 17:47 Uhr
Auf einem Wimmelbild sind viele Leute gemalt, die irgend etwas machen. Es wimmelt also von Menschen. Wimmelbilder haben meistens ein bestimmtes Thema. Zum Beispiel zeigt man eine Szene im Bahnhof, im Krankenhaus oder auf einer Messe.
Normalerweise geht es darum, aus den vielen Menschen einen bestimmten zu finden. Wimmelbilder fördern somit die Aufmerksamkeit. Man muss sich sehr gut konzentrieren und sehr genau hinschauen, um Erfolg zu haben. So gesehen sind Wimmelbilder mehr als nur ein lustiger Zeitvertreib.
Schon im Mittelalter gab es Bilder, auf denen es von Menschen nur so wimmelte. Man nannte sie nur nicht so. Später gab es Wimmelbilder in Comics. Die ersten Wimmelbilder, die auch so genannt wurden, soll Ali Mitgutsch gemalt haben. Eigentlich heißt er Alfons Mitgutsch und wurde in München geboren. Er war ursprünglich Werbe-Grafiker. Das ist jemand, der Bilder für die Werbung macht.
Sehr bekannt sind auch die Wimmelbilderbücher unter dem Titel „Wo ist Walter“. Aus dieser Reihe gibt es bereits zwölf verschiedene Bücher. Viele Kinder und auch Erwachsene sind davon so begeistert, dass sie sich selbst als Walter verkleiden, zum Beispiel für einen Wettbewerb.
Dieses Bild stammt schon aus dem Mittelalter. Es wimmelt hier von so vielen Menschen, dass es schwierig ist, sie zu zählen.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Wimmelbild findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.