Tom und Jerry

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Ein Graffiti-Wandbild mit Tom und Jerry bei einer Verfolgungsjagd durch den Weltraum

Tom und Jerry ist eine Zeichentrickserie mit einer Katze und einer Maus als wichtigste Figuren. Meistens versucht der Kater Tom, den Mäuserich Jerry zu fangen und zu fressen. Dabei kommt es oft zu einer wilden Verfolgungsjagd und zu Kämpfen zwischen den beiden. Jerry schafft es aber letztendlich fast immer, Tom zu entwischen.

Die Geschichten sind sehr übertrieben, weil auch Waffen wie Pistolen und Bomben zum Einsatz kommen. Die Verletzungen verschwinden aber immer nach wenigen Sekunden. Tom und Jerry ärgern sich gerne gegenseitig und freuen sich, wenn der andere auf sie hereinfällt oder zum Beispiel gegen eine Bratpfanne läuft oder einen großen Gegenstand verschluckt. Es geht also um Schadenfreude und turbulente Katz-und-Maus-Spiele.

Die Serie kommt aus den USA und hat insgesamt 161 Folgen. Sie wurde in den Jahren 1940 bis 1967 für das Kino hergestellt, denn damals hatten die meisten Leute noch keinen eigenen Fernseher zu Hause. Sieben Mal wurden einzelne Folgen von Tom und Jerry mit einem Oscar ausgezeichnet, einem der wichtigsten Preise für Filme. In Deutschland lief die Serie im Jahr 1976 zum ersten Mal im Fernsehprogramm ZDF.

Neben Tom und Jerry tauchen auch weitere Figuren auf. Dazu gehören die Bulldogge Spike, Jerrys Neffe Nibbles oder auch weibliche Katzen und Mäuse, in die sich Tom und Jerry verliebt haben. Meistens spielen die Geschichten in einem Haus, in dem die beiden wohnen. Jerry lebt hinter einem Mäuseloch und ist ständig heimlich auf der Suche nach Nahrung. Die Haushälterin befiehlt Tom immer wieder, die Mäuse aus dem Haus zu vertreiben oder zu fressen.




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