Photosynthese

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Zellen von Moos sind hier stark vergrößert. Die grünen Teilchen heißen Chloroplasten. In ihnen passiert die Photosynthese.

Die Photosynthese ist etwas, das in der Natur passiert. Alle grünen Pflanzen machen Photosynthese. Sie sind grün, weil sie in ihren Zellen kleine grüne Farbstoffteile haben. Dieser Farbstoff heißt Chlorophyll.

Die Photosynthese dient den Pflanzen dazu, in ihren Zellen einen Stoff zu erzeugen, den sie ganz dringend brauchen, um zu leben und zu wachsen: die Glukose. Auf deutsch nennt man sie auch Traubenzucker. Mit Hilfe der Sonne können Pflanzen die Glukose verbrennen und so Energie erzeugen. Man spricht hier von der Zell-Atmung.

Bei der Photosynthese nehmen die Pflanzen Kohlenstoffdioxid aus der Luft auf. Verbunden mit Wasser wird es zu Glukose umgewandelt. Dabei entsteht aber noch ein weiterer Stoff, nämlich Sauerstoff. Den braucht die Pflanze aber gar nicht. Deswegen wird er zurück in die Luft abgegeben.

Für uns Menschen ist die Photosynthese so wichtig, weil wir und alle Tiere beim Atmen genau das Umgekehrte tun wie die Pflanzen: Wir brauchen den Sauerstoff, den wir durch die Luft einatmen. Wenn wir ausatmen, kommt mehr Kohlenstoffdioxid in die Luft. Zu viel Kohlenstoffdioxid in der Luft ist für uns aber gefährlich. Deswegen ist es gut, dass die Pflanzen das Kohlenstoffdioxid aufnehmen und Sauerstoff abgeben.

Dazu kommt, dass wir Menschen heute sehr viel mehr Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre pusten als durch das Atmen. Das geschieht durch Industrie und Verkehr zum Beispiel. Es beschleunigt den Klimawandel. So sind Pflanzen noch viel wichtiger. Wenn ein Wald brennt, ist das doppelt schlimm: Das Feuer setzt viel Kohlenstoffdioxid frei und es gibt weniger Pflanzen, die die Luft reinigen.