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Bleistift

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Der Bleistift ist ein Schreibgerät mit einer Mine im Innern und einem Schaft aus Holz rundherum. Er schreibt auch bei Kälte oder auf ein Blatt, das man an die Decke hält. Seine Striche verwischen kaum, wenn man mit der Hand darüberfährt. Man kann die Striche auch mit einem Radiergummi ausradieren. Diese vier Eigenschaften hat ein Kugelschreiber kaum. Deshalb beginnt der Schreibunterricht in der Schule meistens mit dem Bleistift.

Der Name Bleistift täuscht, denn ein Bleistift enthält kein Blei. Blei hinterlässt zwar einen grauen Strich, wenn man damit über Papier fährt. Man hat früher auch mit dünnen Stäben aus Blei geschrieben oder gezeichnet. Die heutigen Bleistifte enthalten aber seit über 100 Jahren eine Mine, die viel Graphit enthält. Graphit ist eine spezielle Form von Kohle. Diese hinterlässt einen satten, schwarzen Strich.

Bleistiftminen gibt es in verschiedenen Härten. Für geometrische Zeichnungen verwendet man härtere Minen. Sie werden mit einem «H» angeschrieben. Für Freihandzeichnungen sind weiche Bleistifte beliebter. Sie tragen die Bezeichnung «B». Die üblichen Alltagsbleistifte oder die Schulbleistifte liegen etwa in der Mitte und tragen die Bezeichnung «HB».