Gemüse
Gemüse nennt man Teile von Pflanzen, die man essen kann. Man unterscheidet sie von Früchten und Getreide. Allerdings werden auch manche Früchte als Gemüse bezeichnet. Tomate, Paprika und Aubergine sind zum Beispiel eigentlich Früchte. Die weltweit am häufigsten angebauten Gemüsesorten sind Tomate, Kartoffel, Sojabohnen, Süßkartoffel und Kohlarten.
Es sind nicht alle Pflanzenteile essbar. Manche schmecken sauer, bitter oder sind manchmal sogar giftig. Bei der Kartoffel isst man nur die Knollen, die unter der Erde wachsen. Die Blätter, die über der Erde wachsen, sind ungenießbar und die Früchte sogar giftig. Welche Teile einer Pflanze man isst, ist bei jeden Gemüse anders. Einige Beispiele: Kohl, Spinat und Salat sind die Blätter einer Pflanze. Spargel, Staudensellerie und Bohnenkeimlinge sind junge Triebe und Blattstiele einer Pflanze. Artischocken, Blumenkohl und Brokkoli sind die essbaren Blüten einer Pflanze und Karotte, Rote Bete und Weiße Rübe sind die Wurzeln.
Woher bekommt man Gemüse?
Gemüse kann man zum Beispiel frisch auf Wochenmärkten kaufen. Es gibt auch sehr viel tiefgekühltes Gemüse. Darin bleiben die gesunden Nährstoffe des Gemüses am längsten erhalten.
Wenn man sich im Garten oder auf dem Balkon ein eigenes Gemüsebeet anbaut, stellt man gesunde und günstige Nahrung her und trägt zum Klima- und Umweltschutz bei. Frisches Gemüse aus Supermärkten ist oft mit ungesunden Mitteln behandelt, um es haltbarer zu machen. Außerdem kostet der Transport aus fernen Ländern und die Lagerung viel Geld. Es verbraucht viel Benzin und Wasser.