Eldorado

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Version vom 19. Mai 2024, 22:35 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge)
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Im Jahr 1969 wurde in Kolumbien ein Kunstobjekt entdeckt, welches das Goldfloß des Königs darstellt. Es besteht zu 80 Prozent aus Gold.

Eldorado ist ein Ort aus Gold, der sich irgendwo in Südamerika befinden soll. Manche reden von einer Stadt, andere gar von einem ganzen Land aus Gold. Schon viele Entdecker haben sich auf die Suche nach Eldorado begeben. Doch niemand konnte es finden.

Heute glauben die meisten Wissenschaftler, dass Eldorado gar nicht existiert. Es sei nur eine Legende. Trotzdem gibt es auch heute noch Menschen, die an Eldorado glauben und versuchen, es zu finden. Man hat auch schon viele Dokumentationen und Filme über Eldorado gemacht und Bücher geschrieben.

Eldorado ist in unserer Sprache vielfach ein Ausdruck für einen Ort, der für etwas besonders günstig ist. Man kann etwa sagen: „Diese Insel ist ein Eldorado für Badeurlauber.“ Verwandte Wörter sind auch Paradies oder Schlaraffenland.

Welchen Ursprung hat die Legende?

Die Legende um Eldorado geht auf den König eines Indianervolkes aus dem heutigen Kolumbien zurück. Gemäß einem Brauch wurde der neue König entkleidet und am ganzen Körper mit einer Goldpaste eingerieben. Anschließend fuhr er mit einem Floß auf einen See hinaus und sprang ins Wasser. Dabei wurde das Gold abgewaschen und sank zu Boden.

Als die spanischen Eroberer von der Geschichte erfuhren, nannten sie den Mann „El Dorado“, das bedeutet "Der Vergoldete". Die Spanier waren beeindruckt, dass ein König Gold so einfach verschwenden kann. Darum glaubten sie, dass er sehr reich sein müsse. Das führte dazu, dass man sich schließlich Geschichten über einen Ort erzählte, an dem sich Gold in riesigen Mengen befinden soll. Später sollen auch Ureinwohner davon berichtet haben, diesen Ort gesehen zu haben.




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