Karibik

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Europäer denken bei dem Wort Karibik vor allem an Urlaub am Meer und unter Palmen.

Die Karibik ist eine Region in Mittelamerika. Gemeint ist damit das Karibische Meer mit den Inseln, die es umgeben. Zur Karibik gehören Kuba, Jamaika, Haiti und die Dominikanische Republik, aber auch die Inselgruppe der Bahamas im Norden und die „Kleinen Antillen“ im Osten. Manche Menschen zählen auch die angrenzenden Länder auf dem Festland von Mittel- und Südamerika dazu.

Das Klima in der Karibik ist tropisch, also das ganze Jahr über feucht und warm. Die Inseln haben viele Strände, und im Meer zwischen den Inseln gibt es viele Korallenriffe, wo man gut tauchen kann. Deswegen kommen viele Europäer und Nordamerikaner gern hierher in den Urlaub. Mehrmals im Jahr gibt es aber auch schwere Wirbelstürme, die man Hurrikane nennt.

In der Karibik leben etwa 40 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen sind Nachkommen europäischer Einwanderer oder afrikanischer Sklaven, die von den Europäern hierher verschleppt wurden. Von den indianischen Ureinwohnern haben nur wenige überlebt. Die karibischen Inseln gehörten lange Zeit als Kolonien zu verschiedenen europäischen Staaten, vor allem zu Spanien, Großbritannien und Frankreich, aber auch zu den Niederlanden. Deshalb werden alle diese Sprachen noch heute hier gesprochen.

Eine weitere Folge der Kolonialzeit ist es, dass die meisten Menschen in der Karibik auch heute noch eher arm sind. Sie leben vor allem von der Landwirtschaft, vom Fischfang und vom Tourismus.

HALLO, liebes Klexikon!