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Gewehr

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Hier sieht man wie Barack Obama mit einem Gewehr schießt. So ein Gewehr kann ziemlich laut werden. Darum trägt Obama einen Pamir. Das ist ein Gehörschutz.

Ein Gewehr ist eine lange Schusswaffe. Man drückt sie an die Schulter und hält sie mit beiden Händen fest. Mit der einen Hand betätigt man einen kleinen Hebel, den Abzug, um zu feuern.

Mit einem Gewehr kann man meistens auf größere Entfernung ein Ziel treffen, als mit einer Pistole. Es gibt Gewehren, die einen Schuss aufs Mal abfeuern. Bei anderen werden durch Drücken des Abzuges direkt viele Partonen abgefeuert. Dann redet man von Serienfeuer. Oft kann man bei einem Gewehr auch einstellen, ob man mit Einzel- oder Serienfeuer schießen will.

Ein Gewehr setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Das hintere, lange Teil, dass Obama auf dem Bild an die Schulter drückt ist der Kolben. Er ist meistens aus Holz oder einem Metall. Weiter vorne ist der Handschutz. Dort platziert man die eine Hand, die man nicht zum Abdrücken braucht. Das Rohr aus dem die Patrone schließlich raus kommt, ist der Lauf. Je länger der Lauf ist, desto weiter kann die Patrone in der Luft fliegen, ehe sie zu Boden fällt. Das liegt daran, dass sie dann länger Geschwindigkeit aufbauen kann.

Beim Feuern mit einem Gewehr sollte man den Rückstoß beachten: Durch die Energie, die beim Abfeuern der Patrone freigesetzt wird, knallt das Gewehr mit Kraft nach hinten. Darum ist es wichtig, dass man das Gewehr gut an der Schulter hat. Sonst kann man sich unter Umständen die Schulter verletzen oder sein Ziel verfehlen, weil sich das Gewehr zu stark bewegt. Außerdem sollte der Körper beim Feuern ruhig sein und nicht verkrampft. Scharfschützen, die Ziele auf weiter Entfernung treffen müssen, halten beim Schießen manchmal die Luft an, damit der Schuss durch ihre Atembewegungen nicht verwackelt.

Welche Arten von Gewehren kennt man?

HALLO, liebes Klexikon!