Spanische Sprache

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In Madrid, der spanischen Haupstadt, steht das Haus des Instituto Cervantes. Es sorgt dafür, dass man in vielen anderen Ländern Spanisch lernen kann. Man hat ihm den Namen von Miguel de Cervantes gegeben. Cervantes hat den wohl berühmtesten Roman auf Spanisch geschrieben, den „Don Quichote“.

Spanisch ist eine Sprache, die in vielen Teilen der Welt gesprochen wird. Entstanden ist sie in Spanien, einem Land im Süden von Europa. Weil in Spanien noch andere Sprachen gesprochen werden, nennt man die Sprache genauer auch Kastilianisch. Kastilien ist eine bestimmte Gegend in Spanien.

Auf diesem Gebiet lebten zuerst andere Völker, bevor es von den Römern erobert wurde. Das Latein der Römer, aber mit Einflüssen der früheren Völker, ist die Grundlage für Spanisch. Im Mittelalter lebten noch viele Germanen und Araber im heutigen Spanien. Das spanische Wort „oliva“, zum Beispiel, kommt aus dem Arabischen. Wir kennen es dank der Spanier als „Olive“.

Spanier haben nach dem Mittelalter große Teile von Amerika erobert, außerdem bei Asien die Inseln der Philippinen. Auch in einigen Teilen von Afrika wird darum noch heute Spanisch gesprochen. Das Land mit den meisten Sprechern ist Mexiko, außerdem ist Spanisch eine Sprache der Vereinten Nationen. Außer Englisch wird keine andere Sprache so oft als fremde Sprache gelernt.

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