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Peking

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Version vom 14. Oktober 2016, 17:22 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (einwohner nach https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Millionenst%C3%A4dte - peking knapp vor shanghai)
Touristen besuchen die Thronhalle im Kaiserpalast, der Verbotenen Stadt.

Peking ist die Hauptstadt von China. Mehr als 21 Millionen Menschen leben in der Stadt und deren Umkreis. Damit ist Peking die zweitgrößte Stadt der Welt, nur Mexiko-Stadt hat noch mehr Einwohner.

Der Name „Peking“ oder „Beijing“ bedeutet auf Chinesisch „Nördliche Hauptstadt“, weil sie im alten China ganz im Norden lag. Die chinesischen Kaiser herrschten dort 500 Jahre lang vom 15. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Der große Herrscherpalast heißt Verbotene Stadt. Nur wenige Menschen hatten dort Zutritt. Heute ist er ein Museum.

Nach dem Untergang des Kaiserreichs war Peking nicht mehr die Hauptstadt. Als im Jahr 1949 der Kommunismus die Macht übernommen hat, kehrte die Regierung zurück. Die Kommunisten bauten vor der Verbotenen Stadt einen riesigen Platz, den Tiananmen, der den Namen des sogenannten Himmelstors trägt. Der Platz wurde im Jahr 1989 berühmt, als dort junge Chinesen von der Regierung eine bessere Politik forderten.

Peking ist nicht nur eine wichtige Stadt für die Politik Chinas, sondern auch für Wirtschaft, Verkehr, Wissenschaft und Kultur. Vom Land sind sehr viele Menschen nach Peking gezogen, um dort zu arbeiten. Die Bevölkerungszahl ist stark gestiegen.