Bonn

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 13. September 2015, 13:08 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Gemeinde“ durch „Gemeinde“)
Der Hofgarten in der Mitte von Bonn. In diesem Gebäude hat die Universität ihren Sitz.

Bonn ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt am Rhein und hat etwa 300.000 Einwohner. Damit gehört sie schon zu den größten Städten Deutschlands. Doch wenn man den Rhein etwas weiter flussabwärts fährt, erreicht man deutlich größere Städte wie Köln und Düsseldorf.

Bereits die Germanen hatten an dieser Stelle eine Siedlung. Im Jahr 12 vor Christus errichteten die Römer ein Lager, Bonna genannt. Im Mittelalter erhielt Bonn die Rechte einer Stadt. Lange Zeit hatten Fürsten dort ihren Sitz.

Seit 1815 gehörte das Rheinland und damit auch Bonn zu Preußen. Einige Jahre später gründeten die Preußen eine Universität. Die eher kleine Stadt wurde dadurch sehr bedeutsam.

Der Musiker Ludwig van Beethoven wurde in Bonn geboren. Diese beiden Klaviere von ihm stehen nun dort im Beethoven-Haus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Man entschied sich: Bonn soll Hauptstadt sein, bis irgendwann einmal Deutschland wieder vereinigt sein würde. So hatten die Organe des Staates wie der Bundestag ihren Sitz in Bonn.

Dadurch wollten mehr und mehr Leute in Bonn wohnen. Außerdem kamen einige Gemeinden in der Umgebung zur Stadt Bonn. Darum ist Bonn heute so groß. Die Stadtmitte ist aber immer noch sehr übersichtlich.

Im Jahr 1991 entschied der Bundestag, dass er wieder in Berlin arbeiten wollte. 1999 verließen die Organe des Staates Bonn. Trotzdem ist Bonn immer noch bedeutsam, unter anderem durch große Museen. Die Gebäude des Staates werden zum Teil immer noch vom Staat benutzt, zum Teil von anderen Organisationen wie den Vereinten Nationen.

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