Buckelwal
Buckelwale sind wie alle Wale Säugetiere und keine Fische. Sie wiegen bis zu 30 Tonnen und werden bis zu 18 Meter lang. Buckelwale haben eine schwarz-weiße Haut. Die weißen Flecken nennt man auch Seepocken, sie haben mit dem Alter zu tun.
An der winzige Rückenflosse sind Buckelwale gut zu erkennen. Die Schwanzflosse ist dagegen sehr groß. Die Brustflossen sind viel größer und länger als bei anderen Walen. Die Rückenflosse wird Finne genannt, die Schwanzflosse Flucke und die Brustflossen heißen Flipper. Wenn Buckelwale aus dem Wasser springen, sieht es aus wie ein Buckel, also ein krummer Körper. Daher kommt auch der Name der Buckelwale.
Buckelwale fressen vor allem Krill, das sind winzige Krebse und Plankton. Aber sie fressen auch Fische und manchmal sogar andere Tiere wie Möwen. Feinde der Buckelwale sind große Haie und Orcas. Auch von Menschen werden sie gejagt, vor allem wegen des wertvollen Fettes. Die Wal-Jagd ist aber nur noch in wenigen Ländern wie Japan und Island erlaubt.
Die Tragezeit bei Buckelwalen dauert 11 bis 12 Monate lang. Bei der Geburt sind Buckelwale schon 4,5 Meter lang und eine Tonne schwer, das sind 1000 Kilogramm. Ein Jungtier heißt Kalb und bleibt ungefähr ein Jahr bei seiner Mutter. In den ersten neun Monaten trinkt es Milch von seiner Mutter.
Vergleich mit der Größe eines Menschen
Gesang eines Jungtiers im Pazifik
Ein springender Buckelwal an der Küste
Als Säugetiere brauchen Buckelwale auch Luft zum Atmen.