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Version vom 14. Juni 2018, 08:26 Uhr
Die Weser ist ein Fluss in Deutschland. Im Süden von Niedersachsen fließen die Flüsse Werra und Fulda zusammen, dadurch entsteht die Weser. Nach 451 Kilometern erreicht sie die Nordsee. Von der Werra-Quelle an gerechnet ist sie mit 750 Kilometern Länge der fünftlängste Fluss Deutschlands – nach Donau, Rhein, Elbe und Oder.
Die Quellflüsse Werra und Fulda kommen beide aus kleinen Gebirgen in Thüringen und Hessen. Den ersten Abschnitt der Weser nennt man auch Oberweser. Sie fließt durch das Weserbergland und endet in Minden. Die Mittelweser von Minden bis Bremen fließt überwiegend durch Flachland. Noch vor Bremen mündet der größte Nebenfluss in die Weser, die Aller.
Den letzten Abschnitt von Bremen bis zur Mündung bei Bremerhaven nennt man Unterweser. Ähnlich wie bei der Unterelbe gibt es hier schon Ebbe und Flut, deshalb zählen Wissenschaftler die Unterweser schon zur Nordsee.
Schon seit dem Mittelalter ist die Weser ein wichtiger Handelsweg für Schiffe. Das liegt an der Länge, aber auch an den vielen bedeutenden Städten. Die größte Stadt an der Weser ist Bremen. Der größte Hafen liegt an der Wesermündung in Bremerhaven.
Die Münchhausen-Stadt Bodenwerder, wo die Lenne in die Weser fließt.
In Drakenburg gibt es eine Schleuse
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