Bein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. April 2017, 15:19 Uhr
Das Bein ist ein Körperteil. Es beginnt an der Hüfte und reicht bis zum Fußgelenk. Man unterteilt das Bein in Oberschenkel und Unterschenkel, das Gelenk dazwischen heißt Knie. Die Beine und Arme werden zusammen auch Extremitäten genannt.
Es gibt auch noch eine andere Bedeutung des Wortes „Bein“: Früher nannte man Knochen so. Es kommt noch in vielen Namen von Knochen vor wie bei Nasenbein, Steißbein oder Schienbein. Bei einem Skelett spricht man auch von den Gebeinen.
Das Bein ist oben gelenkig an der Hüfte befestigt und kann da in viele Richtungen gedreht werden. Das Kniegelenk funktioniert eher wie ein Scharnier an einer Tür. Es kann nur in eine Richtung schwenken. Die Bewegungen nennt man beugen und strecken des Beins.
Das Bein hat nur vier Knochen. Im Oberschenkel gibt es nur den Oberschenkelknochen, auf dem Knie sitzt die Kniescheibe und die beiden Knochen im Unterschenkel heißen Schienbein und Wadenbein. Das Schienbein kann man gut durch die Haut fühlen. Es sitzt direkt unter der Haut, deshalb tun dort Schläge so weh. Darum schützen sich beispielsweise Fussballer mit Schienbeinschonern.
Die meisten Tiere haben nicht nur zwei Beine, wie wir Menschen, sondern zum Teil viel mehr. Bei den Säugetieren sind es vier, sie haben dann zwei Vorderbeine und zwei Hinterbeine. Die Vorderbeine würden dann im Körperbau unseren Armen entsprechen. Insekten haben sechs Beine, Spinnen acht und Tausendfüßer zum Teil mehrere hundert.
Der Vogelstrauß kann mit seinen Beinen gefährlich austreten
Dieser Schmetterling hat sechs Beine, er ist ein Insekt.
Eine Vogelspinne mit acht Beinen