Beere: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2017, 12:46 Uhr
Eine Beere ist eine Fruchtart, die meist viele Samen der Pflanze umschließt. Wenn Beeren reif sind, fallen sie von der Pflanze ab. Sie sind dann immer noch geschlossen und saftig und werden deshalb von den Biologen auch als Schließfrucht bezeichnet. Falls die Frucht auf gute Erde fällt und dort liegenbleibt, sprießen die Samen. Eine neue Pflanze beginnt zu wachsen.
Beeren haben aber noch eine weitere Aufgabe in der Fortpflanzung: Tiere oder Menschen essen die Früchte. Die Samen können sie meist nicht verdauen. Sie werden also mit dem Kot wieder ausgeschieden und wachsen dann an einem weit entfernten Ort, der Dünger (Kot) ist gleich mit dabei. So kann sich die Pflanze viel besser ausbreiten.
Meistens meinen wir mit Beeren nur kleine, weiche, süße Früchte, also Obstsorten wie zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren oder Johannisbeeren. Beerenobst ist oft auch kräftig gefärbt. In der Biologie wird der Begriff aber viel umfassender verwendet. Hier zählen auch Bananen, Apfelsinen, Kiwis oder sogar Melonen zu den Beeren. Selbst Gemüsesorten wie die Tomate, die Paprika, der Kürbis oder die Gurke werden von den Botanikern zu den Beeren gezählt.