Silberfischchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Februar 2017, 17:08 Uhr
Das Silberfischchen Insekt mit einem silbern schimmernden, stromlinienförmigen Körper. Sie sind also keine Fische, auch wenn der Name das vermuten lässt. Silberfischchen sind lichtscheu, weshalb wir sie selten zu Gesicht bekommen. Sollte man dennoch eines entdecken, so wird man Zeuge, wie schnell es sich bewegen kann.
Sie werden (ohne Anhänge) etwa einen Zentimeter lang. Die Tiere haben zwei lange dünne vordere Fühler sowie am Hinterleib drei Schwanzanhänge. Fühler und Schwänze sind berührungsempfindliche Sinnesorgane.
Wie leben Silberfischchen?
Silberfischchen leben in unseren Wohnungen. Tagsüber halten sich die lichtscheuen Tiere in dunklen Ritzen oder hinter losen Tapeten versteckt. Sie brauchen höhere Luftfeuchtigkeit, deshalb findet man sie oft unter Kühlschränken in Küchen oder in Bädern.
Silberfischchen suchen ihre Nahrung im Dunkeln. Sie haben eine Vorliebe Zucker oder Stärke. Deshalb werden sie auch schon mal "Zuckergast" genannt. Silberfischchen mögen auch Kleister, Bucheinbände, Fotos, Haare, Hautschuppen und Hausstaubmilben. Sie fressen aber auch Schimmelpilze oder tote Insekten. Silberfischchen gelten deshalb als Nützlinge. Ihr eigener Fressfeind ist der Gemeine Ohrwurm, aber auch Spinnen machen Jagt auf sie.