Erdkunde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Januar 2015, 21:04 Uhr
Die Erdkunde ist eine Wissenschaft, man nennt sie auch Geografie oder Geowissenschaften. "Geo" kommt vom griechischen Wort für Erde. Hierbei geht es um die Erde mit ihrem Land, dem Meer und dem Luftraum darüber. Wer sich mit Erdkunde beschäftigt, ist ein Geograf.
In der Erdkunde gibt es vor allem zwei Richtungen. Die „physische Geografie“ interessiert sich für Erde, Gestein, Wetter, Pflanzen und Tiere. Es ist eine Naturwissenschaft, in der viel gemessen und gerechnet wird. Die Geologie ist der Teil der Erdkunde, der sich mit Steinen beschäftigt und damit, wie die Erde in vielen Millionen Jahren entstanden ist.
Andere Fragen stellt sich die „Humangeografie“. Sie beschäftigt sich mit Menschen und ihrer Umwelt. Menschen leben auf der Erde und verändern auch die Landschaft. Diese Geografen wollen wissen, wo Menschen leben, wie viele sie sind und wie sie leben.
Schon immer haben sich Menschen für die Erde interessiert, aber erst um 1800 wurde daraus eine Wissenschaft und ein Fach an der Universität. Heute lernt man Erdkunde auch in der Schule.