Klettverschluss: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Samen“ durch „Samen“) |
K (Textersetzung - „Mikroskop“ durch „Mikroskop“) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
[[Datei:Bur Macro BlackBg.jpg|mini|Eine Klette mit deutlich sichtbaren Häkchen]] | [[Datei:Bur Macro BlackBg.jpg|mini|Eine Klette mit deutlich sichtbaren Häkchen]] | ||
Abgeschaut hat sich das der [[Schweiz]]er Georges de Mestral aus der [[Natur]]. Er ging mit seinem [[Hund]] spazieren und stellte fest, dass häufig [[Früchte]] der Klettpflanze am Fell seines Hundes hängen blieben. Zu [[Haus]]e untersuchte er, wieso sie dort so festsaßen. Dazu legte er die Klette unter ein Mikroskop, ein Gerät, mit dem man Dinge stark vergrößert betrachten kann. | Abgeschaut hat sich das der [[Schweiz]]er Georges de Mestral aus der [[Natur]]. Er ging mit seinem [[Hund]] spazieren und stellte fest, dass häufig [[Früchte]] der Klettpflanze am Fell seines Hundes hängen blieben. Zu [[Haus]]e untersuchte er, wieso sie dort so festsaßen. Dazu legte er die Klette unter ein [[Mikroskop]], ein Gerät, mit dem man Dinge stark vergrößert betrachten kann. | ||
Dabei sah er, dass Kletten am Ende ihrer Stacheln lauter kleine, biegsame Häkchen haben. Diese waren es, die sich an haarigen Oberflächen verhaken. So kam er auf die Idee, seine Entdeckung für Verschlüsse zu nutzen. Im [[Jahr]] 1951 war sein Klettverschluss entwickelt und verkaufsbereit. | Dabei sah er, dass Kletten am Ende ihrer Stacheln lauter kleine, biegsame Häkchen haben. Diese waren es, die sich an haarigen Oberflächen verhaken. So kam er auf die Idee, seine Entdeckung für Verschlüsse zu nutzen. Im [[Jahr]] 1951 war sein Klettverschluss entwickelt und verkaufsbereit. |
Version vom 5. Dezember 2016, 14:26 Uhr
Ein Klettverschluss wird benutzt, um Dinge zu verschließen oder zu befestigen. Er besteht meist aus zwei gewebten Kunststoffstreifen, wovon eine Oberfläche mit kleinen Widerhaken, die andere mit Schlaufen besetzt ist. Presst man die beiden Seiten zusammen, verhaken sich die Widerhaken im weichen Schlaufenstoff. So kann man etwas schnell sicher befestigen oder verschließen, aber auch jederzeit wieder öffnen.
Abgeschaut hat sich das der Schweizer Georges de Mestral aus der Natur. Er ging mit seinem Hund spazieren und stellte fest, dass häufig Früchte der Klettpflanze am Fell seines Hundes hängen blieben. Zu Hause untersuchte er, wieso sie dort so festsaßen. Dazu legte er die Klette unter ein Mikroskop, ein Gerät, mit dem man Dinge stark vergrößert betrachten kann.
Dabei sah er, dass Kletten am Ende ihrer Stacheln lauter kleine, biegsame Häkchen haben. Diese waren es, die sich an haarigen Oberflächen verhaken. So kam er auf die Idee, seine Entdeckung für Verschlüsse zu nutzen. Im Jahr 1951 war sein Klettverschluss entwickelt und verkaufsbereit.
So verhakt sich ein Samen der Klettpflanze im Stoff