Strafe: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Alavoine Rab fenyítése Temesváron.jpg|Prügelstrafe vor 200 Jahren, in [[Ungarn]]: Ein Verbrecher wird geschlagen.  
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Datei:JVA Stuttgart Stammheim 1.jpg|Ein Gefängnis in [[Stuttgart]]
Datei:JVA Stuttgart Stammheim 1.jpg|Ein Gefängnis in [[Stuttgart]]
Datei:Florida electric-chair.jpg|Elektrischer Stuhl aus den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]]. In den meisten Ländern der [[Welt]] gibt es die Todesstrafe.
Datei:Florida electric-chair.jpg|Elektrischer Stuhl aus den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]]. In den meisten Ländern der [[Erde|Welt]] gibt es die Todesstrafe.
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[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
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[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]
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Version vom 30. Oktober 2016, 21:52 Uhr

Früher war der Pranger eine häufige Strafe. In Ilmenau in Thüringen sieht man noch heute am Rathaus diese Kette. Wer zum Beispiel gestohlen hatte, wurde für ein oder zwei Stunden angekettet. So konnten die Einwohner sehen, dass er ein Dieb war und sich später vor ihm in Acht nehmen.

Wenn jemand etwas gemacht hat, das verboten ist, so kann er eine Strafe bekommen. Eine Strafe soll unangenehm sein. Zum Beispiel muss man dann Geld zahlen oder ins Gefängnis.

Die Menschen haben verschiedene Meinungen darüber, ob und wie gestraft werden soll. Auf jeden Fall muss es bereits eine Regel gegeben haben, gegen die der Übeltäter verstoßen hat. Darum lautet ein Grundsatz bei Gericht: Keine Strafe ohne Gesetz. Sonst könnten Leute für etwas bestraft werden, das gar nicht verboten war. Eine Strafe muss auch verhältnismäßig sein: Für eine kleine Sache ohne große Folgen darf man nicht zu schwer bestraft werden.

Strafen sollen Menschen verändern. Der Bestrafte soll lernen, dass es schlecht für ihn selbst ist, Regeln zu brechen. Außerdem sollen andere Menschen sehen, dass man auch bestraft werden kann. Das soll sie davon abschrecken, selber etwas Verbotenes zu tun. Andere Menschen sollen vor dem Übeltäter geschützt werden.

Das Ziel von Strafe ist schließlich, dass das Leben wieder normal wird: Der Täter hat etwas Falsches gemacht, und die Strafe gleicht es wieder aus. Manche Leute finden, dass das nicht nur über eine Strafe geht. Manchmal reicht es aus, wenn der Täter mit den Opfern redet und so lernt, warum er es nie wieder tun soll.

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