Mikrofon: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Wenn wir schreien, schickt unser Mund heftige Schallwellen in die Luft. Nach kurzer Zeit klingen sie ab, der Schrei verstummt. Ein Mikrofon nimmt zwar den Schall auf, aber es kann ihn nicht speichern. Im Jahr 1860 baute jemand das erste Mikrofon. Erst viel später konnte man mit dem Mikrofon die Stimme über viele Kilometer übertragen. Man nannte das „telefonieren“ oder Radio hören.  
Wenn wir schreien, schickt unser Mund heftige Schallwellen in die Luft. Nach kurzer Zeit klingen sie ab, der Schrei verstummt. Ein Mikrofon nimmt zwar den Schall auf, aber es kann ihn nicht speichern. Im Jahr 1860 baute jemand das erste Mikrofon. Erst viel später konnte man mit dem Mikrofon die Stimme über viele Kilometer übertragen. Man nannte das „telefonieren“ oder Radio hören.  


Es dauerte lange, bis jemand ein Gerät erfand, das die Stimmen speichern konnten. Handys und Computer tun das heute ganz selbstverständlich. Es gibt dafür Aufnahme-[[App]]s. Musik aus dem Radio, vom Keyboard oder von einer elektrischen Gitarre kann man auch direkt über ein Kabel aufnehmen. Es klingt dann sogar besser, als wenn man ein Mikrofon benutzt.
Es dauerte lange, bis jemand ein Gerät erfand, das die Stimmen speichern konnte. Handys und Computer tun das heute ganz selbstverständlich. Es gibt dafür Aufnahme-[[App]]s. Musik aus dem Radio, vom Keyboard oder von einer elektrischen Gitarre kann man auch direkt über ein Kabel aufnehmen. Es klingt dann sogar besser, als wenn man ein Mikrofon benutzt.


Bei Orchestern mit vielen Musikern braucht man viele Mikrofone, um alle Instrumente gut aufzunehmen. Die Mikrofone haben alle ein Kabel, diese Kabel kommen in einem Mischpult zusammen. Im Mischpult kann man einzelne Aufnahmen leiser oder lauter einstellen, das nennt man mischen. So macht man oft eine Trommel leiser und eine Harfe lauter als sie in Wirklichkeit sind.
Bei Orchestern mit vielen Musikern braucht man viele Mikrofone, um alle Instrumente gut aufzunehmen. Die Mikrofone haben alle ein Kabel, diese Kabel kommen in einem Mischpult zusammen. Im Mischpult kann man einzelne Aufnahmen leiser oder lauter einstellen, das nennt man mischen. So macht man oft eine Trommel leiser und eine Harfe lauter als sie in Wirklichkeit sind.

Version vom 17. Dezember 2014, 09:41 Uhr

Datei:The RØDE Podcaster USB dynamic microphone.jpg
Der Sänger singt in ein großes Mikrofon. Er hört sich über den Kopfhörer.
Aufgeschraubtes Mikrofon. Der golden glänzende Kreis nimmt den Schall auf.

Ein Mikrofon ist ein Gerät, das für Sprache und Töne empfindlich ist. Wenn wir sprechen, verbreiten wir Schallwellen. Diese Wellen sind unsichtbar, sie bewegen die Luft auf ganz bestimmte Weise. Unsere Ohren sind genau für solche Schallwellen empfindlich. Ähnlich wie ein Ohr kann auch ein Mikrofon „hören“.

Es gibt verschiedene Formen von Mikrofonen, aber im Grunde funktionieren alle gleich: Die Schallwellen wandern in das Mikrofongehäuse hinein und trommeln dort gegen so etwas wie eine dünne Haut, die man „Membran“ nennt. Die Membran gerät ins Schwingen. An der Membran befindet sich ein Draht, der das Schwingen in Strom übersetzt. Diese Stromschwingungen wandern über das Kabel am Mikrofon zum Beispiel in einen Computer.

Wie groß ist ein Mikrofon?

Der Mann rechts hat ein kleines Mikrofon vorne am Hemd.

Mikrofone in Telefonen sind winzig. Man kann sie kaum sehen. Meistens sitzen sie in einem Loch, das so klein ist wie ein Salzkorn. Jedes Handy hat ein Mikrofon, sonst könnte der andere, mit dem wir telefonieren, uns nicht hören. Wenn Leute im Fernsehen reden, haben sie meistens Mikrofone ohne Kabel an ihrem Anzug oder an der Bluse angesteckt. Diese Mikrofone sind nur so groß sind wie ein kleiner Finger.

Wenn Musiker im Studio ihren Gesang und ihr Instrument aufnehmen, nutzen sie viel größere Mikrofone. Die können die Form einer Flasche Limonade haben. Wenn ein Mikrofon groß ist, nimmt es auch ganz feine und leise Klänge gut auf.

Hält das Mikrofon den Schall fest?

Wenn wir schreien, schickt unser Mund heftige Schallwellen in die Luft. Nach kurzer Zeit klingen sie ab, der Schrei verstummt. Ein Mikrofon nimmt zwar den Schall auf, aber es kann ihn nicht speichern. Im Jahr 1860 baute jemand das erste Mikrofon. Erst viel später konnte man mit dem Mikrofon die Stimme über viele Kilometer übertragen. Man nannte das „telefonieren“ oder Radio hören.

Es dauerte lange, bis jemand ein Gerät erfand, das die Stimmen speichern konnte. Handys und Computer tun das heute ganz selbstverständlich. Es gibt dafür Aufnahme-Apps. Musik aus dem Radio, vom Keyboard oder von einer elektrischen Gitarre kann man auch direkt über ein Kabel aufnehmen. Es klingt dann sogar besser, als wenn man ein Mikrofon benutzt.

Bei Orchestern mit vielen Musikern braucht man viele Mikrofone, um alle Instrumente gut aufzunehmen. Die Mikrofone haben alle ein Kabel, diese Kabel kommen in einem Mischpult zusammen. Im Mischpult kann man einzelne Aufnahmen leiser oder lauter einstellen, das nennt man mischen. So macht man oft eine Trommel leiser und eine Harfe lauter als sie in Wirklichkeit sind.