Schwarzwälder Kirschtorte: Unterschied zwischen den Versionen
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Es gibt nicht nur eine einzige Art von Schwarzwälder Kirschtorte. Manche Bäcker machen sie traditionell mit viel Sahne, dunklem Schokoladenboden und Kirschwasser. Andere lassen den Alkohol weg, dann können alle die Torte essen, auch wenn sie Alkohol nicht mögen oder nicht trinken dürfen. | Es gibt nicht nur eine einzige Art von Schwarzwälder Kirschtorte. Manche [[Bäcker]] machen sie traditionell mit viel Sahne, dunklem Schokoladenboden und Kirschwasser. Andere lassen den Alkohol weg, dann können alle die Torte essen, auch wenn sie Alkohol nicht mögen oder nicht trinken dürfen. | ||
Manchmal wird die Torte kleiner gebacken, als Törtchen oder Stückchen, die man direkt in die Hand nehmen kann. Auch die Zahl der Böden kann sich unterscheiden: mal sind es drei, mal vier Schichten. | Manchmal wird die Torte kleiner gebacken, als Törtchen oder Stückchen, die man direkt in die Hand nehmen kann. Auch die Zahl der Böden kann sich unterscheiden: mal sind es drei, mal vier Schichten. | ||
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In der Gegend rund um den Schwarzwald gibt es außerdem noch andere Kirschkuchen. In Freiburg und Umgebung backt man zum Beispiel auch einfache Obstkuchen mit Kirschen, die nicht geschichtet sind. Auch in der | In der Gegend rund um den Schwarzwald gibt es außerdem noch andere Kirschkuchen. In [[Freiburg im Breisgau|Freiburg]] und Umgebung backt man zum Beispiel auch einfache Obstkuchen mit Kirschen, die nicht geschichtet sind. Auch in der Schweiz und im [[Elsass]], die nicht weit vom Schwarzwald liegen, gibt es Kirschkuchen. Sie sehen oft schlichter aus, mit einem Boden aus Mürbeteig und Kirschen obendrauf. | ||
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Version vom 28. August 2025, 12:11 Uhr
Die Schwarzwälder Kirschtorte ist eine Sahnetorte. Sie gilt als klassisch für Deutschland, wird heute aber auf der ganzen Welt gern gegessen. Die Torte besteht aus Schokoladenbiskuitböden, die in Kirsch, einem Alkohol, getränkt wurden. Dazwischen kommen Sahne und Kirschen. Oben drauf streut man Schokoladenraspeln und dekoriert mit Kirschen.
Woher die Torte genau stammt weiß man nicht. Bereits im 19. Jahrhundert soll es so ähnliche Torten im Süden Deutschlands und in der Schweiz gegeben haben. Im Jahr 1915 wurde die Torte erstmals in einer deutschen Zeitung erwähnt.
Der Name Schwarzwälder Kirschtorte hat vielleicht gar nichts damit zu tun, dass sie aus dem Schwarzwald stammt. Vielmehr soll der Name vom Aussehen der Torte kommen. So soll die Dekoration mit Schokoladenraspeln an einen dunklen Wald wie eben dem Schwarzwald erinnern. Anderen Meinungen zufolge hat der Name mit den Farben Schwarz, weiß und rot zu tun, die an den Bollenhut erinnern, den man von Schwarzwälder Frauentrachten kennt.
Was für Arten gibt es?
Es gibt nicht nur eine einzige Art von Schwarzwälder Kirschtorte. Manche Bäcker machen sie traditionell mit viel Sahne, dunklem Schokoladenboden und Kirschwasser. Andere lassen den Alkohol weg, dann können alle die Torte essen, auch wenn sie Alkohol nicht mögen oder nicht trinken dürfen.
Manchmal wird die Torte kleiner gebacken, als Törtchen oder Stückchen, die man direkt in die Hand nehmen kann. Auch die Zahl der Böden kann sich unterscheiden: mal sind es drei, mal vier Schichten.
Manche Bäcker nehmen helleren Schokoladenboden oder sogar Biskuitteig. Andere probieren, die Sahne durch eine leichtere Creme zu ersetzen, damit die Torte nicht so mächtig ist. Auch die Dekoration kann verschieden aussehen: Es gibt Torten mit ganz vielen Schokospänen, andere werden mit Schokoladenraspeln oder sogar kleinen Figuren verziert. Immer gleich bleiben aber die Kirschen, die für die Torte typisch sind.
In der Gegend rund um den Schwarzwald gibt es außerdem noch andere Kirschkuchen. In Freiburg und Umgebung backt man zum Beispiel auch einfache Obstkuchen mit Kirschen, die nicht geschichtet sind. Auch in der Schweiz und im Elsass, die nicht weit vom Schwarzwald liegen, gibt es Kirschkuchen. Sie sehen oft schlichter aus, mit einem Boden aus Mürbeteig und Kirschen obendrauf.








