Farbe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Farbe, die wir wahrnehmen, hängt also vor allem von der Oberfläche ab, die wir ansehen. Aber auch die Art der Lichtquelle ist wichtig. Bei Tageslicht auf der [[Straße]] sieht ein Kleid etwas anders aus als im Haus, wo Lampen leuchten. Und schließlich nehmen unterschiedliche Menschen Farben ein wenig anders wahr.  
Die Farbe, die wir wahrnehmen, hängt also vor allem von der Oberfläche ab, die wir ansehen. Aber auch die Art der Lichtquelle ist wichtig. Bei Tageslicht auf der [[Straße]] sieht ein Kleid etwas anders aus als im Haus, wo Lampen leuchten. Und schließlich nehmen unterschiedliche Menschen Farben ein wenig anders wahr.  


Im [[Regenbogen]] erscheinen die Farben in der Reihenfolge ultraviolett, violett, blau, grün, gelb, orange, rot, infrarot. Ultraviolett und Infrarot gibt es zwar schon, aber unsere Augen können es nicht wahrnehmen. Die Mischung aus rotem und violettem Licht kommt im Regenbogen nicht vor. Diese Farbe nennt man Rotviolett, oder auch Magenta.  
Im [[Regenbogen]] erscheinen die Farben in der Reihenfolge ultraviolett, violett, blau, grün, gelb, orange, rot, infrarot. Ultraviolett und Infrarot gibt es zwar schon, aber unsere Augen können es nicht wahrnehmen. Die Mischung aus rotem und violettem Licht kommt im Regenbogen nicht vor. Diese Farbe nennt man Rotviolett oder auch Magenta.  


In der [[deutsch]]en Sprache brauchen wir das [[Wort]] Farbe nicht nur für die Eigenschaft des Lichts. Wir nennen so auch den Stoff, der färbt. Wenn ein Maler „Farbe“ auf sein Gemälde aufträgt, müsste man genauer eigentlich von „Farbstoff“ sprechen. Die [[Französische Sprache|französische Sprache]] beispielsweise hat dafür zwei verschiedene Wörter. Die [[Maler]] haben das Farbband auch zu einem Farbkreis zusammengesetzt. Für unsere Augen und zum Malen ist das sinnvoll. Es kommt aber so in der Natur nicht vor.
In der [[deutsch]]en Sprache brauchen wir das [[Wort]] Farbe nicht nur für die Eigenschaft des Lichts. Wir nennen so auch den Stoff, der färbt. Wenn ein Maler „Farbe“ auf sein Gemälde aufträgt, müsste man genauer eigentlich von „Farbstoff“ sprechen. Die [[Französische Sprache|französische Sprache]] beispielsweise hat dafür zwei verschiedene Wörter. Die [[Maler]] haben das Farbband auch zu einem Farbkreis zusammengesetzt. Für unsere Augen und zum Malen ist das sinnvoll. Es kommt aber so in der Natur nicht vor.

Version vom 23. Juli 2024, 22:13 Uhr

Die Sonne strahlt zwar immer dasselbe Licht aus, und zwar das ganze Farbspektrum. Die Oberflächen der Dinge aber spiegeln alle eine eigene Farbe wieder, wie man an diesen Blumen sieht.

Farbe ist eine Eigenschaft des Lichts. Menschen sehen etwas und nehmen dabei Farben wahr. Was genau ein Mensch sieht, hängt vor allem vom Gegenstand ab, den er ansieht. In zweiter Linie ist die Lichtquelle wichtig, drittens aber auch die eigenen Augen. Die eigenen Augen sind nämlich nicht so genau wie die Apparate von Physikern, wenn es um Farbe geht. Tiere sehen nochmal anders.

Zunächst einmal geht es bei der Farbe um die Wellenlänge des Lichts. Eine Lichtquelle ist zum Beispiel die Sonne. Das Sonnenlicht nennen wir auch Tageslicht. Wir empfinden es meist als normal und farblos. Dann fällt das Licht auf einen Gegenstand, zum Beispiel auf ein Kleid. Das Licht wird abgestrahlt und hat sich durch die Oberfläche geändert. Dann fällt das Licht ins Auge.

Die Farbe, die wir wahrnehmen, hängt also vor allem von der Oberfläche ab, die wir ansehen. Aber auch die Art der Lichtquelle ist wichtig. Bei Tageslicht auf der Straße sieht ein Kleid etwas anders aus als im Haus, wo Lampen leuchten. Und schließlich nehmen unterschiedliche Menschen Farben ein wenig anders wahr.

Im Regenbogen erscheinen die Farben in der Reihenfolge ultraviolett, violett, blau, grün, gelb, orange, rot, infrarot. Ultraviolett und Infrarot gibt es zwar schon, aber unsere Augen können es nicht wahrnehmen. Die Mischung aus rotem und violettem Licht kommt im Regenbogen nicht vor. Diese Farbe nennt man Rotviolett oder auch Magenta.

In der deutschen Sprache brauchen wir das Wort Farbe nicht nur für die Eigenschaft des Lichts. Wir nennen so auch den Stoff, der färbt. Wenn ein Maler „Farbe“ auf sein Gemälde aufträgt, müsste man genauer eigentlich von „Farbstoff“ sprechen. Die französische Sprache beispielsweise hat dafür zwei verschiedene Wörter. Die Maler haben das Farbband auch zu einem Farbkreis zusammengesetzt. Für unsere Augen und zum Malen ist das sinnvoll. Es kommt aber so in der Natur nicht vor.




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